Union – Bayern 2:5 | Highlights Bundesliga 10. Spieltag | SPORT1
Der FC Bayern München hat sich nach der historischen 0:5-Klatsche im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga stark zurückgemeldet – und mal wieder einen Rekord aufgestellt.
Auch dank eines Doppelpacks von Robert Lewandowski setzten sich die vor allem in der Anfangsphase höchst konzentriert agierenden Münchner am 10. Spieltag mit 5:2 (3:1) beim nie aufsteckenden 1. FC Union Berlin, der die zweite Hälfte teilweise dominierte, durch.
Nach zehn Bundesligaspielen hat Bayern, das am Samstag wegen der Corona-Isolation von Julian Nagelsmann erneut von Assistent Dino Toppmöller gecoacht wurde, nun 38 Tore auf dem Konto. So viele hatte laut Opta in der Ligahistorie noch kein Team zu diesem Zeitpunkt erzielt.
Bayern behauptete die Tabellenführung, spürt den Atem des BVB, der seine Siegesserie gegen den 1. FC Köln fortsetzte, aber dicht im Nacken. Robert Lewandowski brachte das Team von Julian Nagelsmann, der die Mannschaft nach dem Pokal-Debakel auf vier Position veränderte, in der 15. Minute per Handelfmeter in Führung. Paul Jaeckel hatte zuvor einen Schuss von Leroy Sané mit dem Arm abgewehrt.
In der 23. Minute legte Stürmer Lewandowski mit einem direkt verwandelten Freistoß, den er selbst herausgeholt hatte, nach. Für den Polen waren es die Saisontore elf und zwölf. Damit baute er seine Führung in der Torjägerliste vor Erling Haaland (9, BVB) und Patrick Schick (8, Leverkusen) aus. Leroy Sané erhöhte in der 34. Minute auf 3:0, nachdem Thomas Müller eine Hereingabe von Kingsley Coman artistisch in die Mitte gespitzelt hatte – Sané musste nur noch einschieben. Kurz zuvor war der Nationalspieler nach traumhafter Vorarbeit von Lewandowski noch an Luthe gescheitert.
In der 43. Minute brachte Niko Gießelmann per Linksschuss den Union-Fans die Hoffnung zurück. Manuel Neuer sah beim Gegentreffer nicht wirklich gut aus, der wuchtige Schuss prallte von seinem Bein ins Tor.
Nur eine Minute später landete der Ball wieder hinter Neuer im Netz – Sheraldo Becker stand aber vor seinem Abschluss hauchdünn im Abseits. Union steckte auch nach der Pause nicht auf - im Gegenteil. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf Neuers Tor zu. Becker konnte in der 51. Minute nach einem bösen Fehlpass von Josip Stanisic, der für Benjamin Pavard spielte, eine aussichtsreiche Möglichkeit nicht nutzen.
Kurze Zeit später musste Neuer wieder eingreifen, ehe Awoniyi einen Becker-Pass knapp verpasste (53). Unruheherd Becker und Christopher Trimmel zwangen Neuer dann wieder zu Paraden (57., 58.). Mitten in die Drangphase der Köpernicker drosch Kingsley Coman den Ball aber nach schöner Einzelleistung rechts oben ins Eck (60.).
Der Widerstand der Berliner war damit aber nicht gebrochen, Julian Ryerson stellte nach schöner Vorarbeit von Kevin Behrens mit seinem Debüt-Tor auf 2:4. Thomas Müller beruhigte die Nerven der Bayern in der 80. aber endgültig. Nach starker Vorarbeit von Upamecano ließ der Nationalspieler Luthe mit seinem Schuss keine Chance. Müller hat damit gegen alle aktuellen Ligakonkurrenten der Bundesliga ein Tor erzielt, Berlin hatte ihm auf seiner Liste noch gefehlt.
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