Blutbesudelter Teufel [Finale] - Oniasobi 「オニアソビ」「PC」 Part 6
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Oniasobi 「オニアソビ」
Die rachsüchtige Dämonenprinzessin entspringt der Wolf RPG-Editor-Manufaktur von Mutsumi Ryō 「睦涼」
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Euch erwartet in Part 6: Blutbesudelter Teufel
Auf der Suche nach unserem verlorenen Schlüssel kehren wir zum leerstehenden Grundstück zurück. Wider Erwarten ist aber von unserem Schlüssel rein gar nichts zu sehen, weswegen wir uns resigniert auf den Weg in Richtung Stadtpark machen. Im so genannten „Grün-Grüner-Park" vernehmen wir überraschenderweise ein leichtes Klingeln. Ist das etwa das Glöckchen, welches an unserem Schlüssel hängt? Wir mustern akribisch die Gegend bis wir tatsächlich auf unseren Haustürschlüssel stoßen. Nachdem uns plötzlich wieder der Schatten der Dämonenprinzessin erscheint, welcher in Richtung unseres Hauses davonschreitet, nehmen wir sofort die Verfolgung auf und rennen bis vor unsere Haustür, an welcher jedoch jemand auf uns zu warten scheint. Kensuke? Wo zur Hölle ist dein Gesicht?! Der gesichtslose Kensuke brabbelt uns mit ein paar Einzelheiten aus seinem schrecklichen Martyrium voll und bittet uns stotternd um Hilfe. Doch bevor wir eben jene leisten können, hat sich Kensuke bereits mit einem großen Schrei aufgelöst. Allem Anschein nach wurde er zum Spielzeug der Dämonenprinzessin gemacht. Wir schlucken den kleinen Schock schnell herunter und betreten letztendlich unser Zuhause. In einer Texteinblendung erfahren wir in Hörbuchmanier, dass Shūs Eltern derweil nicht daheim zu sein scheinen. Dafür wartet allerdings ein unerwarteter Gast bereits ungeduldig auf uns. Die Dämonenprinzessin taucht urplötzlich auf, weswegen wir die Beine in die Hand nehmen und in irgendein Zimmer stürmen. Dann taucht überraschenderweise eine zweite Dämonenprinzessin auf, der wir mit dem zuvor aufgehobenen Metallrohr einen über die Birne brutzeln. Als wir im Begriff sind, ihr den Gnadenstoß zu verpassen, schlägt uns auf einmal eine weitere Dämonenprinzessin in die erneute Flucht. Wir gleiten in die Küche und greifen uns ein Messer, mit welchen wir ein paar Geisterbratzen niederschnetzeln. Also schneiden wir, was das Zeug hält, und schalten nach getaner Arbeit das Licht ein. Was uns da erwartet, ähnelt an eine Szene aus dem Schlachthaus. In dem blutbeschmierten Wohnzimmer liegen die toten Körper von Shūs Eltern. Mist, Mama und Papa waren doch zuhause! Und ich nehme schwer an, du hast die Falschen erledigt, Shū. Wie wir erfahren, rennt Shū nach dem Mord an seinen Eltern aus dem Haus und sieht angeblich, dass die ganze Stadt nur so vor Dämonenprinzessinen lauert. Unser armer schizophrener Protagonist erahnt nun überall die blutrot glänzenden Augen der teuflischen Geistermädels. Doch wenn er nur wüsste, dass diejenigen, welche er als Dämonen identifiziert, nur die einfachen Dorfbewohner sind, die er nun wie ein Berserker niedermetzelt. Vollkommen dem Wahnsinn verfallen, schreitet der nunmehr auch gesichtslose Shū dahin zurück, wo die ganze Horror-Odyssee begonnen hat: Zum Schrein der Dämonenprinzessin. Wir erfahren das Shū zum Werkzeug der Dämonenprinzessin degradiert wurde und in ihrem Auftrag Rache an den Dorfbewohnern genommen hat. Dann öffnet unser Protagonist, der jetzt vielmehr als Antagonist erscheint, die Pforten des Schreins und betritt das Innere des Schreins, womit wir den Hauptteil von Oniasobi mit dem ersten Ende erfolgreich abschließen. Zwar gibt es noch diverse andere Enden, aber ob wir die noch spielen werden, ist gegenwärtig noch ungewiss. Wie wäre es denn stattdessen eher mit einem völlig anderem Titel? Mal schauen. Auf jeden Fall bedank ich mich an dieser Stelle wieder recht herzlich für Euer treues Zuschauen und hoffe Euch auch bei anderen Let´s Plays wieder begrüßen zu können.
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Weitere Folgen findet Ihr in folgender Playlist: http://www.youtube.com/playlist?list=PLY3Kbl_-cNcBv6ZSJ-fs1AfxLX-YA3sqD
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Bei „Oniasobi" handelt es sich um ein kostenloses Horrorspiel, welches durch den Wolf RPG Editor erstellt wurde.
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