DOOM Eternal - WELCHES LINKS!?!? - Part 23 - No Commentary - GER
Nach der Philosophie des Vorgängers aus 2016 lehnt auch Doom Eternal das automatische Aufladen von Lebenspunkten, das Verstecken hinter Gegenständen, Nachladen von Munition und weitere für Ego-Shooter typische Mechaniken entschieden ab, um eine, den Originalspielen Doom (1993) und Doom 2: Hell on Earth (1994) ähnliche Spielerfahrung zu erschaffen. Das Kampfsystem wurde im Vergleich zum Vorgänger um viele Elemente ergänzt und somit komplexer gestaltet.
Das Waffenarsenal des Spielers besteht wie bisher aus verschiedenen Nah- und Fernkampfwaffen. Die Pistole entfällt und das Gaußgewehr wird durch die Ballista ersetzt. Erneut können Waffen mithilfe von Waffen-Mods um zusätzliche Feuermodi erweitert werden, welche mit Waffenpunkten aufgewertet werden können. Der an Gegnern verrichtete Schaden ist nun auch visuell durch klaffende Wunden und zersplitterte Rüstung sichtbar. Viele Gegner besitzen Schwachpunkte, welche der Spieler zerstören kann, um die effektivsten Angriffe der Dämonen zu unterdrücken.[3]
Die neue Waffe – der Unmaykr – kann durch das Erspielen von sechs empirischen Schlüssel bei in verschiedenen Leveln versteckten Herausforderungen („Slayer Gates“) freigeschaltet werden.[4]
Neu hinzugekommen ist zudem der Flammenwerfer, welcher Dämonen in Brand setzt und sie Rüstungspunkte fallen lassen lässt. Die „Ausrüstungsgegenstände“ des Vorgängers wurden abgeändert, sodass diese nun an der Schulter des Spielcharakters befestigt sind und die Auswahl zwischen einer einfachen Handgranate und einer Frostgranate besteht, welche Gegner momentan bewegungsunfähig macht.
Der Nahkampf wurde um den Blutschlag („Blood Punch“) und die Schmelztiegelklinge („Crucible Blade“) erweitert. Nach einer gewissen Anzahl an Glory Kills wird der Blutschlag aufgeladen und entfesselt beim nächsten Nahkampfangriff eine mächtige Welle, welche nahen Gegnern großen Schaden zufügt. Das Tiegelschwert stellt eine mächtige Waffe dar, welche die Fähigkeit besitzt viele Dämonen mit einem Schlag auszulöschen, hat allerdings nur eine geringe Anzahl von Aufladungen.
Die Spielgeschwindigkeit hat gegenüber Doom (2016), durch neue Bewegungsfähigkeiten des Spielers, wie Doppelsprünge, das Schwingen an Balken, einen Air-Dash und dem Fleischerhaken der Super-Schrotflinte, stark zugenommen.[5]
Der Spielcharakter kann durch in den Levels versteckten oder offen zugänglichen Upgradepunkten in verschiedenen Aspekten verbessert werden. Seine Gesundheit, Rüstung und Munitionskapazität können an Sentinel-Kristallen erhöht werden.[6] Zudem können dem Spieler durch Runen permanent neue Fähigkeiten hinzugefügt werden.
Im Mehrspielermodus gibt es bei Doom Eternal kein Deathmatch, sondern ausschließlich einen Battle-Modus, bei dem zwei von Spielern gesteuerte Dämonen gegen einen Doom-Slayer kämpfen.[7]
Viel spaß mit Doom wünscht euch eurer Ruffy :3
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