Schloss#4.1: Lied von Serena,Athel & Theodore; Victoria,Jucy & Lily; Martha & Jenson | Aschenputtel
YouTube Exklusiv-Video Schloss#4.1
0:01 Live-Mitschnitt der Besetzung Schloss vom 25.1.20 - 3. Aufführung / Kamera: Tanja
3:30 Live-Mitschnitt der Besetzung Schloss vom 24.1.20 - 2. Aufführung / Kamera: Alma
Schnitt: Martin
Musical: "Aschenputtel fällt aus dem Rahmen"
Regie & Buch: Matthias Spengler
Musik & Text: Wilfried Michl
Lieder und Songtexte:
0:01 + 3:29 Lied Serena, Athel & Theodore: Gesang: Anja, Sabine & Viet
Keinen bunten Schnickschnack, keine wunderschönen Kleider!
Wozu ist die ganze Räuberei eigentlich gut?
Wir sind schön, haben unzählige Neider
doch jetzt brauchen wir dringend diesen Hut!
Bei dem nächsten Raubzug müssen sie ihn endlich bringen,
soll'n sich nicht so anstellen, die feige, faule Brut!
Doch die Schätze, die uns schmücken, täglich uns auf's neu entzücken stehen uns so gut!
Diademe, Schmuck, Perücken! Nichts könnte uns mehr entzücken, nur der neue Hut!
Schreib es allen unsern Freunden, jedem, der uns beide kennt!
Wir sind reicher jetzt und schöner und wir führ'n das Regiment!
Schreib es so, dass jeder, der uns kennt, vor Wut entbrennt!
Schreib es, dass vor Neid jeder der Freunde nur noch flennt!
1:07 + 4:36 Schreiben kann ich's gern, doch bringt es niemand weg.
Niemand bringt die Nachricht heut noch auf den Weg.
Die Boten sind nicht zuverlässig. Es hat keinen Zweck.
Hundert alte Nachrichten sind hier noch im Versteck!
Was?! Was ist böser, fauler Unterlass!
Ich bin platt, weil ich es noch nicht fass!
Wir müssen's der Mutter melden! Das ist nicht zu glauben!
Nein! so geht das wirklich nicht! Da hört er auf der Spaß!
1:38 + 5:07 Lied Victoria, Jucy & Lily / Gesang: Melissa & Laura
Ach, wie sind die jungen Damen schick:
Schmuck und wunderschöne, neue Kleider!
Etwas aufgetakelt, nur 'nen Tick. Zu viel Klunker, leider!
Doch so mancher liebt den ganzen Tand.
Etwas schrill und reichlich überspannt.
So, jetzt gehen alle in die Hütten!
Morgen wird zum Raubzug ausgeritten!
2:20 + 5:49 Lied Martha & Jenson / Gesang: Matthias Spengler & Elena
Wie schad', dass wir nicht jünger sind und uns kein Mensch mehr zuhört!
Wir stießen ihm Bescheid! Die arme tapf're Leah in ihrer Lauterkeit,
sie leidet unter ihrer Stiefmutter und tut uns wirklich leid,
denn Callum ist der ganz verfallen, hat keinen Mut mehr, keinen Schneid,
sieht nicht, was sie dem Mädchen antut, so, dass ihr Leid zum Himmel schreit!
Doch wir müssen stille sein auf uns're alten Tage,
froh, dass uns ein Dach stets von dem Wind und Regen schützt.
Keiner ist mehr da, der dieses Mädchen stützt.
Meine Wut verpufft ohne, dass sie was nützt.