Vendetta testet - Metal Slug 3 Angespielt Part 1/2 + H4lunkE
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General Morden will die Weltherrschaft! Dagegen hilft nur eins: Eine völlig übertriebene Zerstörungsorgie. Raw-Cat Lawn-Chair!
» Infos zum Spiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Metal_Slug
Metal Slug von SNK/Nazca Corporation kam 1996 in die Spielhallen. Das Gameplay ist klassisches Run 'n' Gun, also 2D-Geballer in scrollenden Levels. Die Präsentation ist aber ausgesprochen detailreich und humorvoll. Eigentlich kann man das Spiel sogar als Satire auf das Genre betrachten: Gegnerische Soldaten sonnen sich und grillen, werden in Slapstick-Manier durch die Luft geschleudert oder fallen vor Schreck in eine Kloschüssel. Trotzdem ist der Schwierigkeitsgrad sehr hoch.
Die Story ist übrigens nicht der Rede wert: General Morden, äußerlich eine Mischung aus Saddam Hussein, Hitler und Stalin, will die Weltherrschaft. Dafür hat er die sogenannte Rebel Army gegründet. Stoppen können ihn nur Marco Rossi und Tarma Roving (im 2P-Modus) von der Spezialeinheit "Peregrine Falcon". Die Handlung ist übrigens Anfang des 21. Jahrhunderts angesiedelt - nicht, dass das von Belang wäre.
Eine Besonderheit von Metal Slug ist der titelgebende Metal Slug, ein Panzer, der nicht nur mit Vulcan Gun, Bordkanone und Granatwerfer ausgerüstet ist, sondern auch springen und sich ducken kann. Slugs stehen an bestimmten Stellen in den Levels und können vom Spieler gefahren werden, bis sie zerstört werden.
Metal Slug war der erste Teil der sehr erfolgreichen Metal-Slug-Reihe. Eines der Markenzeichen der Reihe, die übersinnlichen oder außerirdischen Gegner (Dämonen, Aliens), sind im ersten Teil jedoch noch nicht vorhanden. Außerdem sind die Levels im Gegensatz zu späteren Teilen (insbesondere Metal Slug 3) streng linear.