Empire Total War - Preußen #19 [Let's Play]

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Empire: Total War
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Let's Play
Duration: 53:26
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Ein Neues Let's Play liegt vor euch. Und es wurde lange in der Beschreibung angekündigt. Wir spielen Empire Total War. Einer der unbeliebtesten Teile innerhalb der Total War Gemeinschaft gehört nicht zu meinen Lieblingsteilen der Serie und trotzdem habe ich in diesem Spiel mitunter am meisten Stunden verbracht. Nur wenige Spiele decken den Zeitraum des 18 Jahrhundert's so interessant ab wie dieses Spiel. Spielmechanisch wie auch graphisch und inhaltlich überzeugt das Spiel bis heute seit seinem Veröffentlichungsdatum 2009.

Die Anfänge des Königreichs Preußen
Was später Preußen genannt wurde, war zunächst nur ein geografischer Flickenteppich, bestehend aus dem Kurfürstentum der Mark Brandenburg, dem Herzogtum Preußen rund um Königsberg sowie einzelner Gebiete rund um Kleve und Ravensberg im Westen des Reiches.

Kurfürst Friedrich III. (1657-1713) war der erste, der diesem zusammenhanglosen Territorium den Namen Königreich Preußen gab. Der ehrgeizige Fürst machte sich im Winter 1701 auf den Weg nach Königsberg, um sich dort selbst als Friedrich I. zum "König in Preußen" zu krönen. Doch es war ihm noch nicht erlaubt, sich "König von Preußen" zu nennen, da Teile Preußens noch unter polnischer Hoheit standen.

Nach ersten Widerständen der europäischen Monarchen gewöhnte man sich mit der Zeit daran, vom Königreich Preußen zu sprechen. Parallel zu den von Erfolg gekrönten machtpolitischen Bestrebungen hatten bereits die kurfürstlichen Vorgänger des neuen preußischen Königs mit einer erfolgreichen Einwanderungspolitik begonnen, die Friedrich I. nun fortsetzte.

Auf dem Weg zur europäischen Großmacht

Zum machtpolitischen Rückgrat Preußens wurde das Militär. Besonders König Friedrich Wilhelm I. (1688-1740), der den Beinamen "Soldatenkönig" erhielt, begann mit einer umfassenden, den Staat beherrschenden Armeereform.

Er führte die Wehrpflicht ein, vergrößerte die Armee und verschärfte den Drill und die Disziplin unter den Soldaten. Seine militärische Besessenheit, die Kunst und Kultur ausbluten ließ, verkörperte der Aufbau seines persönlichen Regiments, der "Langen Kerls".

Obwohl König Friedrich Wilhelm I. pedantisch auf das Geld schaute, verschleuderte er für seine "Langen Kerls" ein Vermögen. Trotz der militärischen Aufrüstung führte der König zusammen mit Dänemark und Sachsen nur einen einzigen Krieg gegen Karl XII. von Schweden, der das Territorium Preußens nach Norden und zur Ostsee erweiterte.

Erst sein Sohn Friedrich II. (1712-1786), der in der Jugend als feinsinniger und aufgeklärter Kronprinz galt, führte als König viele zermürbende und verlustreiche Kriege. Seine Hauptgegnerin war Maria Theresia, die Erzherzogin von Österreich. Im Winter 1740 griff Friedrich II. zum ersten Mal Schlesien an. Ein Großteil der österreichischen Provinz wurde ihm nach zwei Jahren im Berliner Frieden zugesprochen.

Insgesamt führte Friedrich II. viele Kriege, die Preußen große Gebietsgewinne sicherten. Doch damit nicht genug. In der ersten polnischen Teilung von 1772, bei der Russland, Österreich und Preußen das polnische Königreich unter sich aufteilten, konnte er weite Teile Westpreußens, das Verbindungsstück zwischen Brandenburg und Königsberg, besetzen.

Damit gelang es ihm, das zersprenkelte Staatsterritorium weiter zusammenzuführen. Fortan durfte er auch den Titel "König von Preußen" führen. Aus dem einstigen Flickenteppich war eine ernst zu nehmende Großmacht inmitten Europas geworden.

Territoriale Ausdehnung und Reichsgründung
Unter Friedrich II. hatte Preußen zwar viel Territorium dazu gewonnen, seine weiteste Ausdehnung erhielt es aber erst unter seinen Nachfolgern. Der ersten polnischen Teilung folgten unter König Friedrich Wilhelm II. (1744-1797) zwei weitere. Preußen konnte sich die polnischen Städte und Gebiete Warschau, Danzig, Posen, Thorn und Zentralpolen einverleiben.

Es verfügte nun über ein so großes Staatsgebiet wie nie zuvor in seiner Geschichte. Außer seinen territorialen Zugewinnen tat sich Friedrich Wilhelm II. vor allem durch die Einführung des "Allgemeinen Preußischen Landrechts" hervor, das allen Bürgen eine zivil- und strafrechtliche Sicherheit gewährte.

Im weiteren Verlauf der Geschichte waren es wieder Kriege, die Preußens Vormachtstellung in Mitteleuropa festigten. Das Ende der Napoleonischen Kriege durch den Wiener Kongress im Jahr 1815 sorgte für eine territoriale Neuordnung des Kontinents.

Quelle: SWR | Stand: 29.04.2020, 12:15
Deutsche Geschichte - Preußen


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