ETERNAL DARKNESS (GCN) * #30: Der finale Kampf gegen die Finsternis!

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Excellent Retro-Nerd-Action

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Published on September 1, 2021 3:00:03 PM ● Video Link: https://www.youtube.com/watch?v=2z_1TsVcYpA

Game:

Eternal Darkness (2002)

Duration: 37:53

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Let's play ETERNAL DARKNESS für den GameCube * Part 30: Der finale Kampf gegen die Finsternis! [Deutsch]
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Den Beginn unserer Reise findet ihr hier:
https://www.youtube.com/watch?v=XKxAObvyC6U

TIME STAMPS:
00:00:00 Intro und Begrüßung
00:00:42 Die letzten Runen
00:13:08 Der finale Kampf
00:31:38 Abspann und Analyse

HINTERGRUND
Was lange währte, wurde letztlich gut – nachdem Eternal Darkness: Sanity’s Requiem zunächst dem Nintendo 64 einen „Erwachsenen-Titel“ liefern sollte, so erschien es final im Jahre 2002 auf dem Nachfolger, dem Nintendo Gamecube. Auf den ersten Blick war es technisch dem zuvor erschienenen Resident Evil Remake unterlegen, jedoch bot es in spielerischer Hinsicht vielerlei neue und zurecht gefeierte Elemente, die bis heute zu begeistern wissen. Im Gegensatz zu klassischen Genre-Vertretern steuern wir in Eternal Darkness nicht nur eine Figur, sondern gleich ein ganzes Dutzend. Denn das Horror-Adventure führt uns durch knapp 2000 Jahre Menschheitsgeschichte. Zu Beginn und zwischen den Kapiteln steuern wir Alexandra Roivas, eine junge Frau mit verblüffender Ähnlichkeit zu Sarah Michelle Gellars Paraderolle „Buffy“ als zentralen Charakter, der die losen Handlungsfäden miteinander verbindet. Nach dem mysteriösen Tod ihres Großvaters findet die junge Heldin in dessen Anwesen das Tome of Eternal Darkness – ein Buch, das den Kampf verschiedener Menschen im Laufe der Geschichte gegen eine alte Gottheit erzählt.

So nimmt die Erzählung ihren Lauf und wir steuern von römischen Centurio über einen jungen Franken im Dienste Karls des Großen, über einen Journalisten im ersten Weltkrieg bis hin zu Alexandras Großvater Dr. Edward Roivas eine Reihe hochinteressanter Figuren, die in den Krieg „der Alten“ hineingezogen wurden. Wer bei den alten Gottheiten direkt an die Schriften von H.P. Lovecraft denken muss, der muss sich nicht wundern. Im Gegenteil: Die Entwickler machen keinen Hehl aus den Quellen ihrer Inspiration.Bezogen auf das Gameplay bietet Eternal Darkness eine große Besonderheit, die im Untertitel „Sanity’s Requiem“ schon angedeutet wird: Die einzelnen Figuren haben nicht nur eine Lebensanzeige, sondern auch eine für ihre geistige Gesundheit. Jedes Mal, wenn wir also einen bösen Geist, einen Dämon oder allgemein einen Schergen der Dunkelheit begegnen, zerrt dies an unseren Nerven. Ist unsere geistige Gesundheit erst einmal aufgebraucht, zapfen derartige Ereignisse direkt unsere körperliche Gesundheit an und der Spieler wird zudem mit einer Reihe beängstigender Effekte konfrontiert. Ein Beispiel gefällig: Ihr wollt euren harterkämpften Fortschritt speichern und urplötzlich wird auch mitgeteilt, dass nun der Spielstand gelöscht wird – der blanke Horror, wenn ihr uns fragt. Nach nun knapp 20 Jahren zählt Eternal Darkness ebenso wie der Nintendo GameCube zu einem Klassiker der Videospielgeschichte, der neben seinem intelligenten Storytelling auch spielerisch immer noch zu überzeugen weiß.

Aus diesem Grund haben wir für euch das Licht gedimmt, die Türscharniere seit Monaten nicht mehr geölt und Eternal Darkness entstaubt und durchgespielt.

TITEL: ETERNAL DARKNESS: SANITY’S REQUIEM
ENTWICKLER: Silicon Knight
PUBLISHER: Nintendo
SYSTEM: Nintendo GameCube
GENRE: Survival-Horror/Action-Adventure
EU-RELEASE: 01. November 2002
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