#heiseshow | Trump vs. Twitter – Angriff auf die Meinungsfreiheit?
Eigentlich nutzt der derzeitige US-Präsident Donald Trump leidenschaftlich gerne Twitter. Mittels Tweets hat er schon für etliche diplomatische Verwerfungen und wirtschaftliche Abstürze gesorgt. Was kurz zuvor noch bei internationalen Treffen verabredet wurde, ist kurze Zeit später durch ein paar kurze Tweets Makulatur.
Twitter schränkte Trumps Tweets aufgrund des öffentlichen Interesses für lange Zeit nicht ein und ließ den US-Präsidenten auch trotz fragwürdiger Aussagen gewähren. Seit der Dienst aber nun auch Tweets des Präsidenten auf Falschbehauptungen prüft (Faktencheck) und entsprechend markiert, droht Trump mit Gesetzesänderungen, die den sozialen Netzwerken einiges an Freiheiten, aber auch Verantwortungen nehmen könnte.
Was bedeuten Trumps Drohungen für Twitter und andere soziale Netzwerke wie etwa Facebook? Was könnte der US-Präsident tun und auf welcher Grundlage? Spielt sich Trump als Verteidiger der Meinungsfreiheit auf? Sollen dagegen Plattformen wie Twitter und Facebook Verantwortung für die von Usern gepostete Inhalte übernehmen und im Zweifelsfall eingreifen, also letztlich zum inhaltlichen Schiedsrichter werden? Was würde das für Trump als Viel-Twitterer selbst bedeuten? Wie könnten soziale Netzwerke durch US-Gesetzgebung verändert werden, wie sieht die Situation mit NetzDG und gesetzlichen Regelungen gegen Hassrede in Deutschland aus? Und wie verhalten sich die verschiedenen Netzwerke in dieser Situation?
Über diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – sprechen Kristina Beer (@bee_k_bee) und Jürgen Kuri (@jkuri) mit dem freien Journalisten Torsten Kleinz (@publictorsten) und Julia Reda (@senficon), der ehemaligen Europaabgeordneten der Piraten und jetzt unter anderem Leiterin des Projekts control c bei der Gesellschaft für Freiheitsrechte, in einer neuen Folge der #heiseshow – die auch dieses Mal im Homeoffice entstehen wird.
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#trump #twitter #blacklivesmatter