Ihr mochtet "Justice League" nicht? So gnadenlos macht sich "The Boys" über die DC-Helden lustig! [G
In „The Boys“ sind die meisten „Helden“ von den Seven als Parodien auf Superman, Wonder Woman, Batman und andere berühmte DC-Figuren angelegt. Und in der fünften Folge gibt es dann sogar noch einen Seitenhieb auf „Justice League“ von 2017. Amazon Prime Video Egal ob in den Comics oder in der Serie auf Amazon Prime Video: Mit Homelander und den anderen „Helden“ von den Seven machen sich sowohl Comicautor Garth Ennis als auch die Serienmacher um „The Boys“-Schöpfer Eric Kripke gnadenlos über berühmte Mainstream-Superhelden lustig. Besonders DC mit den Vorzeige-Helden Superman, Batman und Wonder Woman sowie der Justice League ist ein gefundenes Fressen für „The Boys“ (neue Folgen wöchentlich bei Amazon Prime Video): Einige der Figuren sind eindeutige Parodien und selbst über den „Justice League“-Film von 2017 machen sich Kripke und Co. lustig. Homelander = Superman Die Menschheit kann sich wirklich glücklich schätzen, dass Superman so ein anständiger Kerl ist, denn sonst gäbe es außer Kryptonit nur wenig, dass den wohl mächtigsten DC-Superhelden aufhalten könnte. Am Beispiel von Homelander (Antony Starr), der ebenso wie sein DC-Gegenstück übermenschlich stark ist, fliegen kann und Laseraugen hat, kann man nämlich gut sehen, wie bedrohlich Superman als mörderischer Verrückter mit Mutter-Komplex und nationalistischen Tendenzen wäre. Queen Maeve = Wonder Woman Wonder Woman ist in den DC-Comics und ihren bisherigen Leinwandauftritten ein Paradebeispiel für Güte, Weisheit und Selbstlosigkeit, eine Heldin, die furchtlos aus dem Schützengraben stürmt, um hilflose Menschen zu retten. In „The Boys“ ist Queen Maeve (Dominique McElligott), deren Rüstung und mythologisch klingender Name auf Wonder Woman verweisen, zwar nicht ganz so verdorben wie manche ihrer männlichen Kollegen, sie macht sich aber mindestens als Komplizin mitschuldig, als Homelander ein ganzes Flugzeug voller unschuldiger Menschen abstürzen lässt. Erst im Laufe der zweiten Staffel scheint Maeve langsam (wieder) ein Gewissen zu entwickeln. The Deep = Aquaman Wer kann blitzschnell schwimmen, unter Wasser atmen und mit Meereskreaturen kommunizieren? Richtig, Aquaman – aber eben auch The Deep (Chace Crawford). Während der DC-Unterwasserheld dank Darsteller Jason Momoa und „Aquaman“ aber mit seinem uncoolen Image aufgeräumt hat, steht The Deep in „The Boys“ ganz unten in der Hackordnung. Von Vought als Social-Media-Sternchen eingespannt und mit einer ganzen Reihe Komplexe beladen, gerät er in der zweiten Staffel in die Fänge der Kirche des Kollektivs, einer Scientology-artigen Sekte. A-Train = The Flash A-Train (Jessie T. Usher) und The Flash können beide superschnell rennen und füllen die Rolle des sogenannten Speedsters bei den Seven beziehungsweise der Justice League aus. Dort hören die Gemeinsamkeiten aber eigentlich schon auf, denn während The Flash durch und durch ein Held ist, ist A-Train das genaue Gegenteil: Er dient Vought als Werbemaskottchen für alle mög