Lets play Duke Nukem: Manhattan project - 02 (deutsch)
0"Guess who's back to kick some ass!" Der Duke natürlich. Wer sonst?
In diesem Zwischenadventure haben wir den letzten Plattformer-Duke vor uns der mal wieder die Welt vor bösen Aliens retten muss.
Erschienen 2002 für Windows, folgten (natürlich) noch Portierungen auf die Xbox360, und iOS. Erstaunlicherweise nicht auf Hendheld-Konsolen obwohl es sich echt gelohnt hätte. Na egal.
Programmiert von "3D Realms" (welch Überraschung) und "Sunstorm Interactive" mit der Kohle von "Arush Entertainment", "Apogee Software", "Microsoft Game Studios" und "Interceptor Entertainment", ist es dennoch relativ unbekannt und ein kleines Juwel der Duke-Reihe.
Fangen wir mit der Story an:
Öhm, auch hier gibt's nicht viel zu erzählen. Wir bekämpfen einen verrückten Wissenschaftler der mithilfe eines radioaktiven Schleims normale Menschen in gefährliche Monster verwandelt.
Lustiger weise sind viele davon die Aliens die wir bereits in Duke Nukem 3D geplättet hatten.
Das ganze spielt noch in Manhatten, was der Name bereits nahe legt.
So, mehr Story is wirklich nicht.
Die Grafik:
Interessantes 2,5D in recht guter Optik.
Eigentlich ist es ein reiner Plattformen indem wir aber ab und zu die Tiefenebenen wechseln können.
Außerdem sind viele Häuser und Objekte in kompletten 3D was eine ungewohnte aber nicht eklige Optik hervorzaubert.
Lediglich die Tatsache der fehlenden 16:9-Auflösungen ramponieren das Spielerlebnis auf moderner Hardware so ein bisschen. Aber das is Jammern auf hohem Niveau.
Die Musik und der Sound:
OK. Nicht herausragend gut aber gut genug um ein schönes Spielerlebnis zu haben.
Die Hintergrundmusik ist sehr oft dezent oder nicht vorhanden aber an einigen Stellen sehr imponierend und laut. Das untermalt an diesen Stellen definitiv das Geschehen und wurde gut umgesetzt.
Die Soundeffekte sin mäßig gut. Hier hätte man sich mehr Mühe geben können aber es geht. Ich hab schon oft schlimmeres gehört.
Die Vertonung des Dukes ist wieder grandios und vom guten alten John St. John. Das muss einfach so!
Das Gameplay:
Reine Tastatur. Ein Jump'n'Run halt. Entsprechend ist auch der Schwierigkeitsgrad. Rätsel gibt es kaum aber sehr viele knifflige Sprünge die einen oft in den Wahnsinn treiben.
So ganz mein Dinge ist es nicht aber man gewöhnt sich schnell dran und es geht gut von der Hand.
Mein Fazit:
Ein nettes Zwischendurchspiel um mal wieder den Macho raushängen zu lassen.
für wenig Geld kann man es ruhig mal mitnehmen.
Wer jedoch mit Jump'n'Runs wie Super Mario oder Commander Keen nichts anfangen kann, sollte hier lieber die Finger von lassen.
Ist halt nichts für jedermann.
So und nun wünsche ich euch viel Vergnügen beim Betrachten meiner Versuche hier den Levelende zu finden.
Viel Spaß :)
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