Lets play Zak McKracken and the alien mindbenders - 12 (deutsch)

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Published on June 18, 2022 1:00:13 PM ● Video Link: https://www.youtube.com/watch?v=2Z8SdsivqiI

Game:

Zak McKracken and the Alien Mindbenders (1988)

Category:

Let's Play

Duration: 5:50

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Es war einmal vor langer Zeit als sich Lucas Arts dachte "Hmmmm, machen wir doch mal was mit Aliens, aber als bockschweres Point'n'Click-Adventure!" AUs dieser Idee wurde eines der genialsten und gleichzeitig frustrierensten Adventures dieses Genres geboren. Also das frustrierteste von Lucas Arts. Die ganzen Trial-and-Error-Dinger von Sierra-Online ignorieren wir jetzt mal, die spielen in einer ganz anderen Liga.
Auf jeden Fall trug diese Idee Früchte und so kam 1988 "Zak McKracken and the Alien Mindbenders" für den Amiga, den Apple II, den Atari ST, den C64, FM Towns und für MS-DOS raus. Jaaa, damals gab es viel mehr Portierungen als heute.
Basierend auf ihrer SCUMM-Engine vom vorherigen Erfolgskracher "Maniac mansion" bot auch dieses Spiel wieder zahlreiche Verben zum rumexperimentieren in der Spielwelt.
Erstaunlicherweise gab es nie einen offiziellen Nachfolger, obwohl es ein riesen Erfolg war. Es gibt aber einige inoffizielle Nachfolger von Fans, die ich hier auch gespielt habe. Aber darum geht es hier gerade nicht.

Kommen wir zur Story:
Die ist eigentlich total doof aber lustig und doch wieder genial.
Wir spielen den Journalisten Zak McKracken (wer hätte das bei dem Titel gedacht) und stellen fest das die Welt um uns herum immer bescheuerter wird und sich die Leute wie hirnlose Puppen verhalten.
Da uns das Rumschnüffeln im Blut liegt, kommen wir schnell dahinter das sich Aliens die Welt untertan machen wollen und um das gefahrlos hinzubekommen, sie auch aus Sicherheitsgründen die Menschheit erst mal mithilfe von Strahlen verblöden wollen.
Natürlich können wir das nicht auf uns sitzen lassen und beginnen eine großartige Reise rund um die Erde UND AUF DEN MARS um mithilfe von 2 Freunden die Aliens in die Flucht zu schlagen.

Wäre dies ein Film, wäre er garantiert von "Assylum" und sauschlecht. Da dies aber ein Spiel aus dem Hause "Lucas Arts" ist, können wir uns sicher sein das es gut sein muss (was es ja auch ist).


Die Grafik:
Öhhh, naja. VGA halt. 320x200 mit 256 Farben. Da ging damals halt nicht viel.
Logischerweise ist es zu 100% 2D und es gibt auch keine Animationen oder gar übergelegte gerenderte Figuren.
Es war ein Kind seiner Zeit und daher muss man an dieser Stelle von jeglicher Kritik absehen. Es sieht aber für seine Limitierung recht gut aus. Sie hatten sich schon echt Mühe gegeben.


Der Sound und die Musik:
Joahhh, "Plipp", "plübb" und "Knarz" aus dem Speaker. Mehr war damals nicht.
Die Intromusik ist echt schön aber abgesehen davon ist das Spiel sehr ruhig. Ab und zu kommt mal ein Soundeffekt, das war's aber auch schon wieder.
An der Stelle kann man tatsächlich etwas rumkritisieren weil auch schon damals mehr gegangen wäre. Es war nur untypisch.


Das Gameplay:
Zu 100% mit der Maus (mal abgesehen vom Speichern und Spiel beenden). Man klickt hat auf alles was man will. Point'n'click at it's best.
So wie man es von solch einem Spiel des Genres damals und auch heute erwartet.
Gleichzeitig beinhaltet es sehr viele leichte und ein paar derart schwere und bekloppte Rätsel das einem Monkey Island wie ein Spiel für Kindergartenkinder vorkommt.


Mein Fazit:
Mal wieder ein Meilenstein der Spielegeschichte und es ist echt schade das Lucas Arts derart unterging und die 3D-Ära dieses Genre ruiniert hat.
Wer Point'n'Click-Adventure mag, Sci-Fi mag und es noch nicht kennt, unbedingt nachholen. Ihr macht garantiert keinen Fehler und es ist auch garantiert keine Zeitverschwendung.
Wer da jetzt nicht so die Lust zu hat, kann sich ja dieses Lets Play dazu anschauen, denn ich wollte diesen Klassiker unter garkeinen Umständen auslassen.

Also, viel Spaß :)

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