[Let´s Test] Dark - Gameplay - Review
Eric Bane kommt in einer Diskothek zu sich und weiß erst mal nix. Die gute alte Amnesie. Nach einer Engelsvision und ein paar Stakkato-artig rausgepressten Selbstgesprächen macht er Bekanntschaft mit Rose, der Besitzerin des Zappelschuppens.
Die knapp bekleidete und noch knapper animierte Dame verklickert Eric, dass er von einem Vampir angenuckelt worden ist und nun dringend das Blut seines »Erschaffers« benötigt, um nicht zu einem Ghul zu verschrumpeln und den Rest seines Daseins an Leichen lutschen zu müssen. Weil Eric aber nicht weiß, welcher Vampir ihm das angetan hat, soll der Lebenssaft eines anderen, sehr alten und mächtigen Blutsaugers Abhilfe schaffen.
Also macht sich Eric nach einem Vampirkräfte-Tutorial (Gegner aussaugen, Gegner umhauen, Gegnern ausweichen) auf den Weg. Einfach so. Kein Gejammer, kein Verzweifeln, kein Zorn. Eric nimmt sein neues Vampierdasein ähnlich unaufgeregt zur Kenntnis wie einen heruntergefallenen Waschlappen.
Was zur Folge hat, dass wir Eric ähnlich unaufgeregt wie einen heruntergefallenen Waschlappen zur Kenntnis nehmen. Will meinen: Der Held ist uns von Beginn an egal, und seine Geschichte damit schon tot, bevor sie überhaupt begonnen hat. Mein Forum : http://kaironews.bplaced.net/