NAS-Systeme im Vergleich: TS-221, DS213j, LS420, 327L

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NAS-Systeme bieten einem die Möglichkeit, eine eigene Cloud zu erstellen. Man kann also von Computer, Handy, TV und Co aus auf solch ein NAS-System zugreifen und Videos anschauen, Dateien hochladen...
Mittlerweile gibt es allerdings einen solchen Dschungel an NAS-Systemen in unterschiedlichen Preisklassen, da fragt sich, welches nun das beste ist.
Wir haben das QNAP TS-221, das Synology DS213j, das Buffalo LS420 und das DLINK DNS-327L NAS-System getestet und mit einander verglichen.
Das DLINK DNS 327L ist mit gut 130 Euro das günstigste Gerät in unserem Test. Was beim Auspacken direkt negativ auffällt: Das Gerät ist komplett aus Plastik gefertigt. Das macht es zwar schön leicht, allerdings fühlt es sich kaum wertig an. Auch werden bei dem NAS-System keine Festplatten mitgeliefert, was durchaus üblich ist, aber vor dem Kauf beachtet werden sollte. Ist das DNS 327L dann angeschlossen, kann man mit der Installation beginnen. Bei der Installation fällt ein weiterer negativer Kritikpunkt auf: Sie ist nur auf Englisch verfügbar. Hier werden also geringe Englisch-Kenntnisse vorausgesetzt.
An Schnittstellen bringt das DLINK NAS-System einen USB 3.0-Anschluss sowie einen LAN-Anschluss und einen Anschluss für ein Kensingtonschloss mit. Mit dem USB 3.0-Anschluss ist es möglich, Daten direkt von einer anderen Festplatte oder einem Stick aus auf das NAS zu kopieren oder über das Netzwerk zugänglich zu machen. Dafür, dass die Daten auch schnell verarbeitet werden, sorgt ein 1,2 Ghz-Prozessor. Etwas störend ist allerdings das recht kurze Netzteil des DNS 327.
Dateien auf das NAS hochzuladen via Wlan klappt gut, genauso wie alle anderen Funktionen des Geräts.
► DLINK DNS-327L: http://amzn.to/1iMijyY

Auch aus Plastik aber mit gut 170 Euro etwas teurer ist das Synology DS213j. Wie beim DLINK-NAS-System werden auch hier keine Festplatten mitgeliefert. Das Öffnen des Systems für das Einsetzen der Festplatten geht leicht von der Hand. Schnell sind beide Festplatten eingebaut. Danach schnell an den Strom anschließen, LAN-Kabel rein und schon ist das NAS startbereit. Neben dem LAN-Anschluss, verfügt das Gerät auch noch über zwei USB 3.0 Ports und eine Kensingtonschloss-Vorrichtung.
Damit das Gerät in vollem Umfang nutzbar ist, muss noch die Installation durchgeführt werden. Die ist schnell und leicht erledigt. Nun kann man via Browser den Synology DiskStation Manager, aufrufen. Hier findet man eine vielzahl von Apps, die für vieles eine große Hilfe darstellen. Man kann seine Daten beispielsweise durch eine App alle verschlüsseln lassen, kann mit Hilfe einer anderen App verschiedene Contentmanagement-Systeme wie Wordpress installieren, Backups durchführen uvm. Hinzu kommt, dass das Ganze sehr ansprechend gestaltet ist.
►Synology DS213j: http://amzn.to/1gvaJMa

Wertiger als diese zwei NAS-Systeme erscheint die Buffalo Linkstation 420, durch das hier verbaute Material. Bei diesem System werden als einziges die Festplatten mitgeliefert. Für die 4 TB Variante der Linkstation zahlt man gut 260 Euro. Etwas mager sieht's bei den Schnittstellen des NAS-Systems aus: Gerade mal ein USB 2.0-Anschluss, ein LAN-Anschluss und eine Kensingtonschloss-Vorrichtung sind vorhanden. In dem NAS werkelt wie bei den anderen auch hier ein 1,2 Ghz-Prozessor. Die Installation des Geräts geht leicht von der Hand. Danach kann man über den Browser die verschiedenen Funktionen der LinkStation nutzen: Ein Interface mit verschiedenen Apps gibt es nicht, dafür ein paar Vordefinierte Funktionen. Über die Web-Access-Technologie kann man anderen Nutzern den Zugriff auf ausgewählte Festplatten erlauben und über den BitTorrent-Client kann man torrent-Dateien direkt auf die Linkstation herunterladen ohne den PC.
►Buffalo LS420: http://amzn.to/1eA9Hji

Mit gut 300 Euro das teuerste NAS in unserem Test ist das QNAP TS-221. Für das Geld bekommt man bei QNAP aber auch einiges geboten. Alleine die Anzahl der im schicken Aluminiumgehäuse verpackten Schnittstellen ist enorm: Satte zwei USB 3.0 Ports, ein USB 2.0 Port, ein LAN-Anschluss, zwei ESATA-Ports sowie eine Vorrichtung für ein Kensingtonschloss sind integriert. Und auch das, was in dem NAS steckt, hat power: Ein 2 Ghz-Prozessor sowie 1 GB Ram. Die anderen NAS-Systeme dieses Tests haben jeweils nur 512 MB Ram.
Das Pusten des Lüfters hört man bei dem Arbeiten mit dem Gerät aber leider ziemlich deutlich. Hinzu kommt, dass eine Überzahl an Apps etwas an der Performance des Geräts nagt. Dafür ist es ziemlich flexibel einsetzbar.
►QNAP TS-221: http://amzn.to/P0afm7


Computer-Tipps Folge #105

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