PATHFINDER 2E ● #20 ● Quasi in letzter Sekunde
Wir spielen die selbsterstellte Kampagne unseres Dungeonmasters Steve. Die komplette Playlist findet ihr hier: https://bit.ly/PeacePathfinder
Den ersten Teil im Dungeons & Dragons-System könnt ihr euch anschauen unter: https://goo.gl/eXBGth
Spielprinzip von Pathfinder 2. Edition:
Pathfinder ist ein Rollenspiel, das auf dem Klassiker Dungeons & Dragons (Version 3.5) beruht. Die Entwickler von Pathfinder haben das Spiel den Erfindern von D&D Gary Gygax und Dave Arneson gewidmet. Aufgrund der Open Game License sind die zum Spielen erforderlichen Regeln kostenlos verfügbar. Darüber hinaus können weitere redaktionell bearbeitete und aufwendig gestaltete Materialien in deutscher und englischer Sprache erworben werden, wie zum Beispiel das Grundregelwerk. Des Weiteren existiert für den Spielstart eine Einsteigerbox mit einem Spieler- und einem Spielleiterbuch sowie weiteren spielfördernden Zusatzmaterialien wie einem Bodenplan, Pappaufstellern, Würfeln, vorgefertigten und leeren Charakterbögen. Ferner bietet Paizo mit der "Pathfinder Society" eine Spiele-Community, in der ein organisiertes und gemeinschaftliches Rollenspiel möglich ist. Für das gemeinschaftliche Spiel existiert ein bestimmtes Set an Regeln, zum Beispiel die Nutzung des Kaufsystems zur Erstellung von Spielfiguren.
Im August 2019 veröffentlichte Paizo Pathfinder 2nd Edition. Diese stellt eine Weiterentwicklung und Überarbeitung der ersten Edition von Pathfinder dar. In dem System wurden viele Entwicklungen aus der ersten Version in generelle Mechaniken des Spiels umgesetzt, sodass es für viele Klassen und Archetypen grundsätzliche Regelungen gibt, wie z. B. Klassen-Archetypen oder auch Fähigkeit-Archetypen.
Spieler können zwischen verschiedenen Völkern (im Grundspiel Mensch, Halbelf, Elf, Halbork, Zwerg, Halbling und Gnom) und Charakterklassen (Kämpfer, Magier, Schurke, Kleriker, Waldläufer, Mönch, Hexenmeister, Barbar, Druide, Barde und Paladin) wählen. Unterschiedliche Fertigkeiten und Talente sowie im fortgeschrittenen Spiel eine weitere Klassenspezialisierung (so genannte Prestigeklassen) erlauben es, Spielercharaktere ganz nach eigenem Geschmack auszugestalten.
Generell fallen für alle wahrscheinlichkeitsabhängigen Handlungen zur Feststellung des Erfolgs „Würfe“ an, die ausschließlich mit einem d20 gewürfelt werden. Dies sind z. B. Angriffswürfe, Rettungswürfe (gegen Zauber und andere schädliche Effekte), und Fertigkeitsproben. Das Würfelergebnis kann noch durch Modifikatoren (Boni und Malusse) erhöht oder verringert werden. Diese ergeben sich v.a. aus Eigenschaften und Fertigkeiten des Charakters sowie den äußeren Umständen; oft fallen mehrere Modifikatoren gleichzeitig an. Von besonderer Wichtigkeit sind in D&D „Buffs“, womit Zaubersprüche gemeint sind, die die Werte eines Charakters kurzzeitig verbessern. Das Gesamtergebnis aus Wurf und Modifikatoren wird mit einem situationsabhängigen Zielwert (Schwierigkeitsgrad, SG) verglichen, der mindestens erreicht werden muss.
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