Samsung Galaxy Note Edge mit gebogenem Display
Samsung fängt bei Null an: Die zum Mobile World Congress Anfang März erwartete sechste Generation des Galaxy S soll von Grund auf neu entwickelt werden. Und wie beim Galaxy Note 4 soll auch eine Variante mit Edge-Display auf den Markt kommen.
Samsung Mobilsparte befindet sich im Umbruch: Das Management wird beibehalten, die Anzahl der Smartphones aber gekürzt und lange Zeit unangetastete Serien wie das Galaxy S werden nicht weiter- sondern neu entwickelt.
Bisher veröffentlichte technische Daten des Galaxy S6 zeigen aber, dass „höher, schneller, weiter“ wieder ganz oben auf Samsungs Prioritätenliste steht. Das für gewöhnlich gut unterrichtete Portal SamMobile konnte Anfang November unter anderem einen 64-Bit-fähigen Qualcomm Snapdragon 810, ein WQHD-Display mit 1.440 × 2.560 Pixeln und die Flash-Speicher-Bestückung mit wahlweise 32, 64 oder 128 Gigabyte in Erfahrung bringen. Dank UFS-2.0-Standard könnte dieser im neuen Galaxy S Transferraten von bis zu 1,2 GB/s statt den bis zu 400 MB/s der fünften eMMC-Generation bieten.
Die Smartphone-Entwicklung soll bisher unter dem Namen Project Zero stattgefunden haben, um Samsungs Neustart zu verdeutlichen. Der Name der Serie soll aber unangetastet bleiben. Was bisher nur vermutet wurde steht für SamMobile mittlerweile fest: Anonyme Quellen sollen den Namen Galaxy S6 bestätigt und außerdem von einer zweiten Variante des Smartphones berichtet haben. Erneut soll ein Ableger mit Edge-Display auf den Markt kommen. Das Galaxy Note Edge ist bereits mit solch einem Display ausgestattet und nutzt den Bereich, um Benachrichtigungen, das Wetter, Bedienelemente der Kamera oder ein Lineal dazustellen.
Der Edge-Bereich bietet eine Breite von 160 zusätzlichen Pixeln und verringert somit nicht die Auflösung des Hauptbereiches. Die Zahl im Namen soll im Gegensatz zur Note-Serie nicht wegfallen, das Smartphone soll schlicht Galaxy S6 Edge heißen.
Quelle : ComputerBase.de