Wassertropfenfolter: Grausamkeit in der Qing-Dynastie | HistoryFlash
Die Wassertropfenfolter – eine scheinbar harmlose Methode, die in ihrer Langsamkeit unerträglich grausam war. Tauche ein in die Geschichte der Foltermethoden der Qing-Dynastie.
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Die Wassertropfenfolter, auch bekannt als „Chinesische Wasserfolter“, ist eine der bekanntesten psychologischen Foltermethoden. Diese Praxis soll während der Qing-Dynastie (1644–1912) verwendet worden sein. Obwohl ihre historische Authentizität oft infrage gestellt wird, bleibt sie ein Symbol für die schleichende Grausamkeit der psychologischen Folter.
Die Methode bestand darin, einen Gefangenen zu fesseln, sodass er sich nicht bewegen konnte, während stetige Tropfen Wasser in regelmäßigen Abständen auf seine Stirn fielen. Anfangs mag dies harmlos erscheinen, doch mit der Zeit wurden die Tropfen unerträglich, da sie den Geist des Opfers langsam zermürbten. Der ständige Klang und die unaufhörliche Wiederholung führten zu extremer psychischer Belastung und körperlicher Erschöpfung.
Diese Foltermethode wurde oft als Mittel eingesetzt, um Geständnisse zu erzwingen, oder um politische Gegner und Kriminelle zu bestrafen. Sie verdeutlicht die kreativen, aber grausamen Techniken, die von autoritären Regimen genutzt wurden, um Kontrolle auszuüben.
Quellen:
Encyclopedia of Torture:
https://www.tortureencyclopedia.org/
The History of Punishments in China:
https://www.historyofchina.org/punishments
National Geographic Archives:
https://www.nationalgeographic.com/archives
World History Online:
https://www.worldhistoryonline.com/
Qing Dynasty Justice Systems, University of Beijing Press, 2012.
https://www.universityofbeijing.edu/