Flüchtlinge kochen in Hamburger Restaurant „Juwelier“ Gerichte aus ihrer Heimat
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Im Rahmen eines Integrationsprojekts, das von der Hamburger Kulturstiftung gefördert wird, kochen zwölf Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und Eritrea im Wechsel in einem Hamburger Restaurant in Eimsbüttel ihre besten Rezepte. Im Zentrum steht dabei natürlich das Kochen, aber noch viel mehr geht es um Zusammenhalt, gegenseitiges Verstehen und den Geschmack der Heimat. Die Idee zu diesem Projekt hatte der Hamburger Künstler Filomeno Fusco. Er überzeugte Restaurantbesitzer Lutz Bornhöft von seiner Idee und so wurde kurzerhand aus dem „Juwelier“ für fünf Wochen der „Juwelier des Ostens“. Seitdem kochen dort zwölf Flüchtlinge im Wechsel. Inzwischen ist das Restaurant jeden Abend ausgebucht. Natürlich gab es dabei auch so manche Startschwierigkeiten, aber die eigentliche Crew vom Restaurant unterstützt die Gastköche mit Rat und Tat.