Mit Lego – Die Unglaublichen setzt TT Games erstmals einen Pixar-Film als Videospiel auf Klötzchen-Basis um. Ihr spielt die Geschichte des bereits 2004 erschienenen Streifens rund um die ungewöhnliche Superhelden-Familie Parr nach. Weil das scheinbar noch nicht ausreicht, werden einige Levels zudem die Geschehnisse des zweiten Films behandeln, der allerdings erst Ende September in die Kinos kommt – ganze drei Monate nach dem Spiel.
Am eigentlichen Spielprinzip der Lego-Reihe hat sich nichts geändert. Es handelt sich um Action-Adventures mit Rätsel-, aber auch merklichem Geschicklichkeitsanteil. Ihr betrachtet das Geschehen aus einer isometrischen Perspektive und macht euch die Fähigkeiten der einzelnen Familienmitglieder zu Nutze. Sei es der bärenstarke Vater Mr. Incredible, die extrem dehnbare Mutter Elastigirl oder der rasend schnell rennende Sohn Flash. Für jeden Charakter gibt es ein besonderes Einsatzgebiet.
An einigen Stellen, und auch das ist typisch für die Serie, müsst ihr die Skills eurer Helden auch kombinieren, um weiterzukommen. So wird das weibliche Familienoberhaupt der Parrs mehr als einmal zu einer Brücke oder die Tochter Violetta nimmt ihren Bruder mit in ihr schützendes Kraftfeld auf, um ihn unbeschadet durch Laser-Barrikaden zu bringen. Diese kleinen Knobel-Einlagen sorgen für Abwechslung, erfordern aber selten wirklich Hirnschmalz.
Unsere Eindrücke zu Lego Die Unglaublichen erfahrt ihr in unserer Preview, für die uns Warner in der Redaktion besuchte