Lets play Need for Speed 10: Carbon - 24 - Herausforderungen: 3 (deutsch)
0"Die Dinge haben sich geändert. Die Stadt ist nun ein Schlachtfeld!"
Mit diesen Worten heißt uns Electronic Arts zum 10ten Teil der Need for Speed-Reihe willkommen.
Dieses Mal zeigen wir unsere Fahrkünste in Territoriumskämpfen und kämpfen und strategisch auf das Siegertreppchen.
Doch eins nach dem Anderen.
Zunächst teilte und EA 2006 mit das sie aus den Fehlern und den Kritiken an Most wanted gelernt haben und das nächste Spiel, also "Carbon" ganz anders sein würde und sich viel besser anfühlen wird.
Nun, sie haben in der Tat sehr viel geändert und meiner Meinung nach zum Vorteil.
Es spielt wieder Nachts (was die Kritiker nicht sehr erfreute), es ist wesentlich kürzer, die Polizei ist nicht mehr so aufdringlich und nervtötend, es gibt kein grinden / hochleveln mehr und wir spielen mit Teampartnern.
Alles in allem klingt das doch sehr gut. Jedoch das Gelbe vom Ei war es dennoch nicht. Doch fangen wir erst mal mit dem technischen Schnickschnack an:
Ende Oktober / Anfang November 2006 kam es nahezu weltweit auf den Markt und war für die PlayStation 2 & 3, Windows, Xbox, Xbox360, PSP, Nintendo DS, GameBoy Advanced, Nintendo GameCube, Nintendo Wii und ab August 2007 auch für den Mac zu haben. Also so nahezu für jede Plattform, außer SEGA.
Das ergab Marketingtechnisch sehr viel Sinn, setzt aber eine Deadline für die Entwickler von EA Black Box, die die Hölle gewesen sein muss. Entsprechend knirscht das gute Stück an einigen Stellen halt noch.
Die Engine wurde von Most wanted übernommen und weiterentwickelt. Nicht sehr viel weiter aber immerhin etwas. Das merkt man dem Spiel auch an, da sich bei den Auflösungen und den Grafikoptionen & Effekten nahezu nichts verändert hat. Lediglich die Charakteranimationen der Darsteller sind deutlich besser als zum Vorgänger.
Wie schon erwähnt spielt Carbon nachts und orientiert sich stark an "Fast & Furious (3) - Tokio drift" was Abwechslung reinbringt.
Zur Story:
Nachdem wir aus Rockport geflohen sind, sind wir auf der Suche nach einem ruhigen Fleckchen wo wir ungestört und auch unerkannt an unseren Rennkünsten rumfeilen können.
Leider macht uns Sgt. Cross da einen Strich durch die Rechnung, verfolgt uns und lässt uns einen Unfall bauen. Unser BMW M3 GTR ist nun offiziell Schrott.
Es sieht so aus als hätte Cross gewonnen und uns verhaftet aber da kommt uns Helo...ääähhhh, Darius (sorry) zur Hilfe und überredet Cross mit etwas Nachdruck dazu uns wieder frei zu lassen und aus seiner Stadt zu verschwinden.
Angefaucht, getan. Cross zieht ab und Darius (der uns auch von irgendwo her zu kennen scheint) gibt seiner Freundin Nicky zu verstehen, dass sie uns unter die Arme greifen soll.
Da wir nun MAL WIEDER keinen fahrbaren Untersatz haben, bietet uns Nicky an aus der Garage ein Auto auszusuchen um damit unseren Siegeszug zu starten.
Wir haben die Wahl zwischen einem Alfa Romeo Brera, einem Mazda RX-8 und dem Chrysler 300C (glaub ich).
Jedes Auto gehört zu einem Typ Wagen (Exoten, Tuner, Muscle Car) und hat andere Fahreigenschaften als die anderen beiden Typen. Das merkt man auch deutlich!
Zur Technik:
Die Stadt ist in 4 Territorien unterteilt und jedes Territorium hat mehrere Sektoren. Jeder Sektor beinhaltet auch noch mehrere einzelne Rennevents.
Hat man mehr al 50% der Rennevents eines Sektors gewonnen, bekommen wir den Sektor gutgeschrieben bzw. haben ihn übernommen.
Auf diese Art und Weise muss man nicht alle Rennen gewinnen um trotzdem alle Sektoren zu beherrschen (sehr coole Idee).
Es gibt insgesamt 4 Territoriumsbosse, die es zu besiegen gilt. "Kenji" (Tuner), "Angie" (Muscle Car), "Wolf" (Exoten) und den Oberbösewicht "Darius" der den Prototypen des Audi Le Mans quattro fährt und somit auch zu den Exoten zählt.
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