Mount and Blade: Fire and Sword im Test / Review von GameStar.de (HD)

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Mount & Blade
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Review
Duration: 6:41
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► Den ganzen Test lesen: http://bit.ly/kgQlfE
Das Test-Video zu Mount & Blade: Fire and Sword zeigt kommentierte Spielszenen aus dem Open-World-Rollenspiel und zieht ein Fazit.

► Auszug aus dem Test zu Mount & Blade: Fire and Sword:
Die beliebte Mittelalter-Simulation Mount & Blade bekommt einen Ableger. Fire and Sword füllt das Osteuropa des 17. Jahrhunderts mit dem Pulverdampf von Musketen und Granaten. Was als Mod begann, hat sich zur spannenden Mount-&-Blade-Variante gemausert.

Die »Casualisierung« von Computerspielen ist derzeit eines der Lieblingsfeindbilder der eingefleischten Spielergemeinde. Der Vorwurf lautet: Um ihre Spiele neue Zielgruppen (sprich den »Casual Gamern«) zu öffnen, fahren die Entwickler und Publisher die Komplexität der Spielmechanik zurück. Mass Effect und Dragon Age bekommen ausgedünnte Charaktersysteme und flottere Kämpfe verpasst, die Militärsimulation Operation Flashpoint wandelt sich zum gewöhnlichen (Taktik-)Shooter, und der neue Sam Fisher darf jetzt mehr ballern als schleichen.

Für manchen Hardcore-Spieler geht gleichzeitig mit dem Anspruch auch der Spielspaß flöten. Zum Glück aber ist die Angst vor der Herunterdummung übertrieben, und es gibt nach wie vor Spiele mit einer tiefgehenden Spielmechanik, die sich erst nach stundenlangem Spielen langsam erschließt und für deren Beherrschung man Wochen oder Monate braucht -- wie Mount & Blade , das jetzt mit Fire and Sword ein Standalone-Addon zum zweiten Teil Warband bekommt.

Der Markt verwendet für solche Spiele mittlerweile den Begriff »Nischentitel«. Wer sich aber an die Anfangszeit der Computerspielzeit erinnern kann, weiß, dass damals fast alle Spiele nach dem Prinzip funktionierten. In Titeln wie Elite, Ghengis Khan, Der Patrizier, Vermeer oder Pirates! musste sich der Spieler alles selbst (oder mit Hilfe eines dicken Handbuchs) erarbeiten. Geschenkt bekam man nichts, dafür gab es immer wieder etwas Neues zu lernen.

Das macht für die meisten Spieler auch die Faszination bei Mount & Blade aus, denn die Mittelalter-Simulation lässt das Retro-Spielgefühl von damals deutlich aufleben und entzieht sich gleichzeitig jeder heute üblichen Genrebeschreibung. Es hat einen Wirtschaftskreislauf wie Der Patrizier, eine Politikordnung wie bei Ghengis Khan (sogar mit Hochzeiten), ein Quest- und Charakter-System wie in Rollenspielen und ein »Skill«-basiertes Echtzeit-Kampfsystem. So ausgestattet sehen die Fans dem Spiel auch seine veraltete Präsentation nach, an der sich auch mit Fire and Sword kaum was ändert.

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