Natascha Kampusch, 3096 Tage in Gefangenschaft, Part 2 - Full HD
hier ist der Link zu Teil 1 - https://www.youtube.com/watch?v=hN-GYT7DkdE&t=1s
Video als Full HD Version - https://www.youtube.com/watch?v=z7_GZ0zBouU
ich schrieb es bereits zum heute neu erstellten Video mit dem Titel "Natascha Kampusch, 3096 Tage Leben in Gefangenschaft, Part 3 (komplett)", eventuell lade ich heute bzw. in den nächsten Tagen nochmal den Teil 1 und 2 zum Thema hoch, diesmal Full HD bearbeitet, hochskaliert, nur die beiden Videos auf deutsch, denn ich finde, dieses Thema bzw. Natascha Kampusch ist es wert, das einige Menschen mal genauer darüber nachdenken, und negatives ablicken nur wegen der vorher niedrigen Bildqualität sind lächerlich
Natascha Kampusch - der Hass auf sie. Woher kommt dieser Hass auf die Frau, die sich selber aus dem Kellerverlies befreite ? Nimmt man ihr übel, dass sie nicht endlich verschwindet ? Corinna Milborn, ihre Biografin, hat den Verdacht, dass viele wollen, dass das Opfer unsichtbar bleibt. Aber Kampusch ist selbstbewusst und hat gerade ein Buch geschrieben.
"Wie halten Sie das alles aus ?", fragt der deutsche Talkshow Moderator. "Naja, ich muß", antwortet Natascha Kampusch. Er hakt nach ... "man kann auch sagen, ich beende das jetzt, haben sie jemals über solche Dinge nachgedacht ?"
Natascha Kampusch hat ein Buch über Hass im Internet geschrieben. Es ist kein Schicksals, - sondern ein Sachbuch, das ihre persönlichen Erfahrungen einbezieht, zumeist aber auf Recherchen und klugen Gedanken zu Internet und Hass aufbaut. Doch alle Journalistinnen und Journalisten stellen diese Fragen: Warum sprechen Sie ? Warum sind Sie schon wieder in der Öffentlichkeit ? Warum sind Sie überhaupt hier ? Oder gar, haben Sie jemals auch daran gedacht, sich umzubringen ?
Bei diesen fürsorglich gestellten Fragen nach der schieren Existenzberechtigung schwingt eine Gereiztheit mit, die bei den Kommentaren von anonymen Passanten auf der Straße oder im Netz offensichtlich wird ... Natascha Kampusch solle verschwinden. Sich selbst töten. Sie solle zurück in den Keller. Sie hätte nie aus dem Keller freikommen sollen. Das sind einige der Kommentare, die Natascha Kampusch in ihrem Buch "Cyberneider" notiert.