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Project Cars 3 (2020)

Duration: 7:55

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Fahrzeugdaten

Modell: Aston Martin DBR1/300
Baujahr: 1959 in Großbritannien
Leistung: 254 PS
Gewicht: 936 KG
Antrieb: Frontmotor mit Heckantrieb
Klasse: Klassische Prototypen/LM-GT/Can-Am (GT Touring C)

Besonderheiten

Da das Reglement der Sportwagen-Weltmeisterschaft für die Saison von 1956 verändert wurde, war Aston Martin gezwungen einen Nachfolger für den erfolgreichen DB3S zu bauen. Das Resultat war der reinrassige Rennwagen DBR1, welcher von Ted Cunning eine neue dynamische, leichte Karosserie mit einem niedrigeren Profil und einem auffälligen dreieckigen Luftauslass hinter den Vorderrädern erhielt. Das neue Gitterrohrrahmen-Chassis bekam ein modifiziertes Fahrwerk und stärkere Scheibenbremsen aus dem DB3S. Der neu entwickelte 2.5-Liter-Sechszylinder "RB6.250" aus Aluminium basierte weitläufig auf dem berühmten "Lagonda" und wurde für 1957 in den größeren "RB6.300" mit 3.0-Liter Hubraum weiterentwickelt. Im Jahr 1956 debütierte das Werksteam von David Brown mit dem DBR1 bei den 24h von Le Mans, schied aber wegen einem Getriebeschaden aus. Ab 1957 setzte das Team auf den stärkeren DBR1 mit seinem 3.0-Liter-Motor und gewann bis 1959 mit berühmten Fahrern wie Stirling Moss, Carroll Shelby oder Jack Fairman ua. drei mal infolge die 1000km auf dem Nürburgring, die 24h von Le Mans, die Tourist Trophy in Goodwood und den Konstrukteurstitel der Sportwagen-Weltmeisterschaft. Nach der Saison von 1959 stieg Aston Martin aus der Meisterschaft aus und ging in die Formel 1. Die fünf DBR1 wurden an private Teams verkauft, allerdings blieben größere Erfolge aus. Neben seinen Rennteilnahmen hatte der DBR1 1959 auch noch einen Auftritt im Filmdrama "Fluch des Südens".

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