ADAC GT MASTERS 2013 - RACE 02 @ SPA [CAMARO GT3]
Das ADAC GT Masters ist eine deutsche Automobil-Rennserie mit Sportwagen der Klasse GT3. Die Serie wurde im Jahr 2007 erstmals ausgetragen und war zwischen 2009 und 2012 Teil des ADAC Masters Weekend. Ab 2013 nennt der ADAC sein bisheriges Veranstaltungspaket ADAC Masters Weekend schlicht ADAC GT Masters zu dessen Rahmenprogramm u. a. seit 2019 die ADAC GT4 Germany, seit 2016 die ADAC TCR Germany und seit 2015 die ADAC Formel 4 gehören. Organisiert wird das ADAC GT Masters von der ADAC Motorsport-Abteilung aus München in technischer Kooperation mit dem Deutschen Motorsport Bund (DMSB).[1] Ausgewählte Events des ADAC GT Masters zählten 2010 und 2011 zusätzlich zur vom DMSB ausgeschriebenen Deutschen GT-Meisterschaft.
Mitte der 1970er-Jahre wurde in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft erstmals eine nationale Rennserie in Deutschland ausgeschrieben, bei dessen Rennen neben Amateuren auch Profirennfahrer in GT-Fahrzeugen an Veranstaltungen teilnehmen konnten. Bis zur Auflösung 1985 öffnete sich die Serie zunehmend Sportprototypen. 1993 versuchte der ADAC GT Cup die Lücke zu schließen. Bis 1997 wurden dort in verschiedenen Fahrzeugkategorien Rennen im deutschsprachigen Raum veranstaltet. Jedoch konnte die Serie nicht an die Erfolge der DRM anknüpfen, zudem starteten auch eine Reihe von Tourenwagen, zunächst um die Startfelder zu füllen. Ab 1995 wurden die leistungsstärkeren GT-Fahrzeuge verboten und die Meisterschaft bis 1997 mit immer kleiner werdenden Starterfeldern nun fast ausschließlich mit Tourenwagen ausgefahren.
Parallel zu den Ereignissen stieg die von Stéphane Ratel, Patrick Peter und Jürgen Barth initiierte europäische GT-Meisterschaft BPR Global GT Series zu der von dem internationalen Automobilverband geleiteten FIA-GT-Meisterschaft auf. Ratel gründete dazu in den Jahren die SRO (Stéphane Ratel Organisation) und schuf mit den unterschiedlichen Fahrzeugreglements die Basis für mehrere nationale GT-Serien in Europa, Brasilien und Australien. Neben der Übernahme der britischen und belgischen GT-Serie, gründete die SRO 2007 gemeinsam mit dem ADAC unter anderem das ADAC GT Masters. Die Leitung übernahm Jürgen Barth. Dabei setzte Barth weitestgehend auf das Konzept der ebenfalls von der SRO seit 2006 ausgetragenen FIA GT3-Europameisterschaft.
Obwohl es 2008 von Seiten des Veranstalters Pläne gab, die Fahrzeuge um die von der SRO entwickelten GT4-Kategorie zu erweitern,[2] blieben die Fahrzeuge nach Reglement der GT3 die einzig zugelassenen Rennwagen. So wurden in den ersten Jahren, wie in der Europameisterschaft, neben der Hauptwertung auch Markenpokale ausgefahren. Diese Wertung wurde 2009 jedoch nicht fortgeführt. Stattdessen trennte der ADAC die Gesamtwertung in eine Profi- und Amateurwertung. Im Gegensatz zur Ende 2012 eingestellten FIA GT3-Europameisterschaft sind im ADAC GT Masters bereits seit dem bestehen auch reine Profifahrerpaarungen zugelassen. Organisiert wurde das ADAC GT Masters zwischen 2007 und 2011 von der Stéphane Ratel Organisation in Verbindung mit dem ADAC, unter der Leitung von Jürgen Barth. Seit dem Saisonbeginn 2012 organisiert der ADAC das ADAC GT Masters über seine Motorsport-Abteilung aus München, und intensivierte auf der technischen Seite die Kooperation mit dem Deutschen Motorsport Bund (DMSB).[1]
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