Amnesia -The Dark Descent- #4
#Amnesia #Deutsch #Dschi-Dschi
Amnesia: The Dark Descent spielt im 19. Jahrhundert. Der Protagonist Daniel wacht in einer dunklen, scheinbar unbewohnten Burg auf, ohne sich erinnern zu können, wie er dorthin gelangt war und wer er eigentlich ist. Er weiß nur, dass er Daniel heißt und vor etwas auf der Flucht ist, das ihn jagt.[1] Durch das Auffinden einer Notiz von Daniel an sich selbst stellt sich schließlich heraus, dass er absichtlich sein Gedächtnis mittels eines Trankes ausgelöscht und es sich zum Ziel gesetzt hat, einen gewissen Alexander von Brennenburg in der Burg zu finden und zu töten. Die Gründe hierfür werden jedoch erst im Laufe des Spiels offenbart.
Daniel begleitete vor einigen Jahren eine Ausgrabung in Algerien, die das Grab von Tin Hinan freilegen sollte. Durch einen Unfall wird Daniel kurzzeitig in der zentralen Grabkammer eingeschlossen und findet dort eine bläulich leuchtende Kugel, die ihn magisch anzuziehen scheint. Bei Berührung offenbaren sich Daniel Visionen einer fremden Welt mit endlosen Wüsten und "unmöglicher Geometrie"; die Kugel zerspringt darauf und Daniel verliert das Bewusstsein. Nach seiner Rettung aus der Grabkammer wird er vom Ausgrabungsleiter Prof. Herbert aus gesundheitlichen Gründen nach London zurückgeschickt.
Daniel nimmt die Kugel mit zu sich nach Hause, findet aber heraus, dass die Einzelteile der Kugel nicht zusammenpassen. Rückfragen nach der Expedition von Prof. Herbert ergeben, dass die verbliebenen Teilnehmer in der Wüste verschwunden sind. Alle Wissenschaftler, die Daniel zu der merkwürdigen Kugel konsultiert – darunter Geologen und Historiker – werden nach kurzer Zeit brutal ermordet. Daniel gelingt es unterdessen, die Kugel – wie von selbst und ohne die Hilfe von Klebemittel – wieder zusammen zu setzen. Verzweifelt auf der Suche nach Hilfe und von Alpträumen geplagt, schleicht sich Daniel in das Büro von Prof. Herbert an der Universität und entwendet sein Adressbuch. Unter den Adressaten von Daniels Hilferufen befindet sich der preußische Adlige Alexander von Brennenburg, der ihn im Versprechen, ihm zu helfen, auf sein Schloss nahe der Ostsee einlädt. Alexander weist Daniel darauf hin, dass die Entwendung der Kugel aus dem Grab in Algerien deren Wächter, eine grauenvolle, kosmische Bestie, die Alexander den "Schatten" nennt, erweckt hat. Um diesen Wächter aufzuhalten, bedürfe es einer mystischen Form von Lebensenergie, der Vitae, die Lebewesen – am effektivsten Menschen – ähnlich wie Adrenalin unter großen physischen Schmerzen und Angst entwickeln.
Aus panischer Angst vor dem Schatten und mangels eines anderen Ausweges willigt Daniel ein, Alexander bei der Entführung, wiederholten Folterung und schließlich Ermordung unzähliger Menschen zu helfen und in Ritualen im "inneren Heiligtum" des Schlosses Brennenburg die abgezapfte Vitae zur Zurückdrängung des Schattens zu verwenden. Einen Teil dieser Leute, darunter vor allem ehemalige Landsknechte und niedere Adlige aus dem Dreißigjährigen Krieg, verwandelte Alexander mittels vergifteten Weines und nachträglicher Anwendung von Vitae in groteske, untote Dienerkreaturen, die durch die dunklen Gänge Brennenburgs schleichen. Erst später wehrt sich Daniel gegen die Methoden Alexanders, da er herausfindet, dass dieser nur die Macht der Kugel für sich gewinnen will, um in eine "andere Welt" zu gelangen, aus der Alexander vor Jahrhunderten verbannt wurde. Daniel wird klar, dass es sich bei Alexander um ein telepathisches, Jahrhunderte altes Wesen handelt, dass erst durch eine eben solche Kugel in unsere Welt reiste, wie er sie in dem Grab in Algerien fand. Diese Erkenntnis, in Verbindung mit den extremen Schuldgefühlen angesichts seiner grauenhaften Taten, bringt Daniel dazu, seine Erinnerung an seine Verbrechen mit eben dem Trank auszulöschen, der nach jeder Folter den Opfern verabreicht wird, um die Erinnerung an den erlittenen Schmerz zu löschen und Gewöhnung und psychische Abstumpfung zu verhindern.
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