App-Test: Epoch 2 - Ballern mit Bombast-Grafik (iOS)
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Epoch 2 ist eine der spannendsten App-Neuerscheinungen der Woche und der Nachfolger des 2011 erschienen Epoch 1. Genau wie im Vorgänger ballert ihr euch mit einem Roboter durch eine düstere Endzeit-Welt. Punkten möchte der Titel wieder mit toller Unreal-Grafik und der genial einfachen Steuerung. Teil 1 musste vor allem Federn beim Umfang und bei der Atmosphäre lassen. Ob die Entwickler diese Schwächen bei Epoch 2 ausgeräumt haben, verrate ich euch im Test. Epoch 2 ist für iOS, für €5,49 verfügbar. Eine Android-Fassung ist noch nicht erhältlich. Da Teil 1 aber auch den Weg auf die Androiden gefunden hat, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis Epoch 2 auch für Android erhältlich ist.
Wie in Teil 1 übernehmt ihr in Epoch 2 die Rolle des namensgebenden Roboters Epoch. Eure Aufgabe: Die Prinzessin zu beschützen. Diese befindet sich noch im Cryo-Tiefschlaf eisgekühlt in einem geschützten Bunker. Das Gehirn der holden Maid ist aber an einen Computer angeschlossen, sodass sie in netten Zwischensequenzen mit euch Reden und auf die kommenden Missionen einstimmen kann. Diese Zwischensequenzen sind schon mal ein klarer Fortschritt gegenüber dem Vorgänger, wo man reichlich Atmosphäre liegen lassen hat, da die Geschichte vor allem über Text-Einblendungen und Audio-Files erledigt wurde.
Die Missionsziele in Epoch 2 sind eigentlich ziemlich nebensächlich, im Grunde geht es nur darum zu überleben und die gegnerischen und von allen Seiten angreifenden Blechbüchsen unschädlich zu machen. Die Entwickler setzen hier auf das bewährte Gameplay des Vorgängers. Mit Hilfe von Wischgesten könnt ihr euch zwischen festen Deckungspunkten hin- und herbewegen. Ein Wisch nach Unten lässt euch vollends in Deckung gehen, ein weiterer Wisch nach Unten nachladen und einen kleinen Angriffsbonus erhalten. Mit einem Wisch nach oben könnt ihr springen. Wollt ihr die Feinde angreifen, genügt ein Tap auf den Gegner um ihn ins Visier zu nehmen. Ein Energiebalken direkt am Feind signalisiert euch, wie lange ihr den Blechsoldaten noch unter Beschuss nehmen müsst. Euren eigenen Energiestand könnt ihr an einem Balken am Bildschirmrand ablesen. Von großer Bedeutung sind noch die zahlreichen Buttons am Bildschirmrand, über die ihr Raketen abfeuern, Granaten werfen oder einen Matrix-mäßigen Zeitlupeneffekt aktivieren könnt. Diese Spezialattacken benötigen allerdings immer eine gewisse Zeit, bevor ihr sie wieder einsetzen könnt. Und so springt ihr von Deckung zu Deckung, und nutzt sämtliche euch zur Verfügung stehenden Waffen, um die Gegner zu eliminieren und bis zum Levelende durchzuhalten. Natürlich müsst ihr es auch mit besonders großen und starken Zwischen- und Endgegnern aufnehmen.
Für erfolgreich abgeschlossene Levels erhaltet ihr in Epoch 2 Credits. Diese Credits könnt ihr dazu nutzen um zwischen den Missionen auf dem Schrottplatz einkaufen zu gehen. So könnt ihr euch mit besseren Waffen und Panzerungen eindecken. Die Preise für die Ausrüstung sind allerdings gepfeffert, ich kann mir kaum vorstellen, dass man hier ohne In-App-Käufe große Sprünge machen kann. Die 15 Level des Kampagnen-Modus können in zwei weiteren Abwandlungen gespielt werden. So könnt ihr versuchen, die Missionen in einer begrenzten Zeit abzuschließen oder es mit besonders starken Gegnern aufnehmen.
Technisch erwartet euch in Epoch 2 die neueste Version der Unreal-Engine, welche auch in Infinity Blade III zum Einsatz kommt. Und das merkt man dem Titel auch an. Besonders ins Auge fallen die spektakulären Licht- und Explosionseffekte sowie der tolle Unschärfeneffekt im Hintergrund, welcher besonders auf iOS-Geräten mit A7-Prozessor geboten wird. Im Vergleich zum Vorgänger sind die Level auch deutlich dynamischer und weisen mehr Bewegung auf. Die akustische Seite des Spiels ist zwar nicht ganz so herausragend wie die Optik, kann aber ebenfalls überzeugen. -
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