ASUS Radeon R9 380 und R9 285

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Während AMDs Fury-Serie auf die neue Fiji-GPU setzt, handelt es sich bei der neuen R9-300-Serie in erster Linie um schnellere Varianten der Radeon-R9-200-Serie mit durchweg bekannten, alten GPUs. Dennoch gibt es Unterschiede zu den vorherigen Modellen, denen ComputerBase nachgegangen ist.

Pünktlich zum Start der Radeon-R7/R9-300-Serie kann ComputerBase erste eigene Benchmarks liefern und zeigt die Unterschiede der alten und neuen Grafikkarten-Serie von AMD auf. Darüber hinaus ist ein aller erster kurzer Blick auf Partnerkarten von Asus und Sapphire möglich.

AMD selbst möchte bei der 300er-Serie nicht von einem einfachen „Rebrand“ sprechen, wobei die Unterschiede jedoch nur im Detail liegen. So sind die GPUs an sich unverändert geblieben, laut AMD habe man jedoch alle bei der Fertigung der Radeon-200-Karten gewonnenen Erfahrungen in die neuen Chips einfließen lassen und so die Fertigung ohne Änderung der Maske verbessern können. Deswegen sollen die neuen Radeon-300-Karten höher takten können als die Vorgängergeneration und auch etwas energieeffizienter arbeiten.

Optimierungen soll auch das Design der jeweiligen PCBs erfahren haben, so dass diese nicht komplett identisch zu denen der alten Modelle sind. Grafikkarten-Hersteller können ihre Kühllösungen der R9-200-Serie dennoch unverändert auf die neue R9-300-Serie übertragen, so dass entsprechende Partnerkarten schnell den Handel erreichen werden.

Unkompliziert ist der Generationenvergleich bei den beiden Spitzenmodellen, der Radeon R9 390X und R9 390, da sie die direkten Nachfolger der Namensvorgänger darstellen, der R9 290X und R9 290. Der Unterschied zwischen Radeon R9 390X und R9 290X sowie R9 390 und R9 290 liegt jeweils im maximalen Chip- und Speichertakt sowie der Speichergröße.

Die R9 390X verfügt mit 1.050 MHz über einen 50 MHz höheren maximalen Chiptakt als die R9 290X. Der Speicher taktet mit 3.000 MHz jedoch gleich 500 MHz höher als bei der R9 290X, bei der der Speichertakt bei 2.500 MHz liegt. Dies ist durch einen besseren verbauten Speicher möglich. Bei der R9 390 steigt der maximale Chiptakt im Vergleich zur R9 290 von 947 MHz auf 1.000 MHz, der Speicher arbeitet ebenso mit 3.000 MHz.

Während die Speicherbandbreite der R9 390 somit sogar über der Speicherbandbreite der R9 290X liegt, ist sie ihr in Sachen GPU-Leistung aufgrund der geringeren Shaderanzahl bei gleichem maximalen GPU-Takt weiterhin unterlegen.

Darüber hinaus hat AMD die Größe des Grafikspeichers sowohl bei der R9 390X als auch R9 390 im Vergleich zum Vorgänger von 4.096 MB auf 8.192 MB verdoppelt. Die Anzahl der Shader, ROPs und TMUs ist über die beiden Generationen hinweg jedoch jeweils identisch. Die Summe dieser Änderungen führt zu einer höheren angegebenen typischen Leistungsaufnahme von nunmehr 275 Watt bei der R9-390-Serie im Vergleich zu 250 Watt bei der R9-290-Serie.

Die Radeon R9 380 basiert dagegen technisch nicht auf der R9 280, sondern ist eng mit der R9 285 verwandt, bei der AMD die Tonga-GPU einsetzt. Auch in diesem Fall erhöht AMD mit der R9 380 den maximalen Chiptakt um rund 50 MHz und erhöht den Speichertakt um 100 MHz auf 2.850 MHz – letzteres allerdings nur bei R9-380-Grafikkarten mit 4.096 MB Grafikspeicher, der sich im Vergleich zur R9 285 damit ebenfalls verdoppelt.

Allerdings wird es von der R9 380 auch Modelle mit 2.048 MB VRAM geben, die dann wie bei der R9 285 weiterhin mit 2.750 MHz takten, so dass bei diesen Modellen lediglich ein etwas höherer Chiptakt als Unterschied verbleibt. Die Anzahl der Shader, ROPs, TMUs und die Breite des Speicherinterfaces bleibt aber auch bei diesen beiden Generationen unverändert. Damit kommt auch bei der Radeon-R9-300-Serie Tonga nicht im Vollausbau mit 2.048 Shadereinheiten zum Einsatz.

Auf der Radeon R7 370 kommt dann die Pitcarin-GPU zum Einsatz, die das erste Mal bereits in der Radeon-HD-7800-Serie genutzt worden ist. Jedoch verzichtet AMD erneut auf die maximale Ausbaustufe und aktiviert nur 1.024 Shader – 1.280 wären maximal möglich. Damit entspricht die Radeon R7 370 diesbezüglich der Radeon R7 265. Allerdings hat AMD bei der R7 370 den maximalen Chiptakt um 50 MHz auf 975 MHz erhöht, den Speichertakt lässt das Unternehmen unangetastet.

Auch von der R7 370 wird es Modelle mit vier Gigabyte VRAM geben, so dass sich dieser im Vergleich zur R7 265 verdoppeln lässt. Es sollen aber auch weiterhin Exemplare mit 2.048 MB VRAM angeboten werden. Die R7 370 beherrscht aufgrund der GPU weder FreeSync noch TrueAudio. Für CrossFire ist zudem weiterhin eine Brücke nötig, auf die bei den anderen Modellen verzichtet werden kann.

Quelle : ComputerBase.de







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