Lets play Need for Speed 20: Payback - 40 - Mit Anlauf verkackt (deutsch)

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Es wird mal wieder Zeit für ein Rennen. Ein Racherennen um einen übermächtigen Feind zu stürzen. So inszeniert sich der inzwischen zwanzigste Hauptteil der Need-for-Speed-Serie.
2017 von "Ghost Games" und "EA" für "Windows", "PlayStation 4" und "Xbox One" rausgekommen, wirft es viele Konventionen der Vorgänger über den Haufen und versucht wie üblich etwas Neues.

Die Story:
Wir spielen den jungen Draufgänger "Tylor Morgen", der in der fiktiven Stadt "Fortune Valley" (angelehnt an Las Vegas und seine Umgebung) sein Glück versucht und mit seinen Kumpeln den Raub eines speziellen "Koenigsegg Regera" versucht.
Das geht natürlich total schief und "Taylor" (also wir) landen gerade so nicht im Knast, müssen aber ab jetzt für einen ziemlichen Stinkstiefel die Drecksarbeit erledigen.
Da der Raub aufgrund eines Verrats an und unserer Crew schief ging, schwören wir natürlich auf Rache und arbeiten uns stilecht von ganz unten nach ganz oben um uns am Ende für den Verrat rächen zu können.
Kommt einem irgendwie bekannt vor, ne?
Die Story ist also nichts Neues und wurde schon mehrfach in anderen "Need for Speeds" erzählt.

Die Grafik:
Ohh, die ist klasse. Das Beste am ganzen Spiel um genau zu sein.
Die "Frostbite 3" Engine ist eine echte Augenweide und die ganzen Umgebungseffekte wirken extrem detailliert und gut.
Da "Fortune Valley" eine Stadt ist, fahren wir nicht nur durch dichte Besiedlung und prunkvolle Luxusanwesen, sondern auch durch slumartige Vorgebiete und natürlich auch durch die Wüste rund um die Stadt.
Hier weht einem zwar kein Laub aber jede Menge Sand und Staub um den Kühler. Unwettereffekte wie in "Rivals" gibt es jedoch nicht. Dafür aber wunderschöne Übergänge von Tag zu Nacht und andersrum mit tollen Vollmonden und klaren Sternenhimmeln.
Also hier hat das Spiel alles richtig gemacht und kann mit Fug und Recht behaupten eines der bestaussehensten Spiele des Genres zu sein.
Ein kleinen Kritikpunkt gibt es lediglich bei der Kantenglättung (Anti Alising), die irgendwie nicht zu funktionieren scheint. Vermutlich liegt es an der Portierung.
Aber das ist wirklich Gemecker auf ganz hohem Niveau.

Der Sound un die Musik:
Määh... Ziemlich durchwachsen. Die Sounds klingen allesamt gut. Nicht atemberaubend klasse aber gut.
Die Dialoge sind alle vollvertont und das auch gut vertont. Also mit passender Stimmung und kein gelangweiltes runterlabern der einzelnen Zeilen des vorgegebenen Textes.
Die Musik hingegen ist sehr gewöhnungsbedürftig. Während in den Vorgängern Metal und elektronische Musik noch der Hauptteil waren, ist es nur Hip-Hop und Rap. Sicher ist das nur eine Geschmacksfrage aber ich vermisse die anstachelnden Soundtrack der "Underground" Reihe und vom ursprünglichen "Most wanted".
Zudem vermisse ich sehr stark die Funktion sich die einzelnen Lieder im Menü anhören und deaktivieren zu können. So muss man tatsächlich jeden Titel der einem nicht gefällt manuell vorspulen. Das nervt und vor allem bleiben nicht gerade viele Lieder übrig.
Der Soundtrack ist also sehr unumfänglich und nervt (mich) ziemlich schnell.

Das Gameplay:
Von der Steuerung her ist alles so wie es sein sollte. Die Wagen steuern sich so wie man es erwartet und auch die Drifts gehen gut von der Hand.
Absolut verkackt haben sie es jedoch beim Tuning. Die Glückselemente mit ihren Lootboxen waren ein echter Griff ins Klo.
Zudem rüstet man auch immer gleichzeitig 3 Dinge auf einmal auf und kann sehr schlecht einzelne Werte hochjagen. Das nervt extrem und frustriert wenn man eigentlich nur die Leistung des Motors und etwas Grip erhöhen will.
Dafür gehen Schnellreisen wieder und man hat etwas Abwechslung da es nun 9 verschiedene Rennmodi bzw. Spielabschnitte gibt die ziemlich gute Abwechslung reinbringen.
Es ist auch deutlich stabiler als seine Vorgänger und man fällt nicht mehr permanent durch die Karte. Nur ab und zu mal in einen Felsen aber das stört nur selten.

Mein Fazit:
Wenn man mit nicht viel Erwartung an da Spiel rangeht ist es überraschend gut. Es spielt sich angenehm, die Grafik ist toll, die Wagenauswahl zwar nur mäßig aber keine Vollkatastrophe und es ist auch nicht zu kurz oder zu lang.
Wenn man jedoch mit der Erwartung rangeht das es besser ist als alle Vorgänger, wird man ziemlich enttäuscht.
Man merkt hat das "EA" immer noch versucht die richtige Formel für ein gutes "Need for Speed" zu finden und experimentiert sehr stark rum. Klar dass dadurch einige Dinge besser aber auch andere wieder schlechter werden.
Wer "Need for Speed" mag, dem kann ich es für maximal 20€ ans Herz legen. Mehr ist es in meinen Augen nicht wert da es nach wie vor noch zu viel falsch macht.
Packt es euch also auf eure Wunschliste und wartet auf das nächste Schnäppchenangebot.

Und nun wünsche ich euch viel Spaß in den Staubtrockenen Straßen durch die Wüste :)




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