Let's Show Retro #006: Freelancer
Let's Show Retro #006: Freelancer
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► Alle Folgen Let's Show Retro: https://goo.gl/mxTSBj
Freelancer ist ein episches Weltraum-Abenteuer mit erlesenen Zutaten! Packende Hintergrundgeschichte, actiongeladene Raumkämpfe in 3D, Erforschen eines dynamischen und lebendigen Universums, sowie Handel in einem reichhaltigen intergalaktischen Wirtschaftssystem. Kurzum: Freelancer ist die Weltraum-Simulation für Science Fiction-Fans! Filmreife Story: Aufwendige Videosequenzen mit einer Gesamtdauer von über zwei Stunden illustrieren eine packende Storyline im Stil der besten Science Fiction-Filme. Darüber hinaus wartet das überaus lebendige Universum mit zahllosen Charakteren, fiesen Intrigen und politischen Wirren auf, in die der Spieler unvermittelt hineingezogen wird.
Wir schlüpfen in die Haut von Edison Trent, einem Freelancer, dessen Hab und Gut bei einem Anschlag auf die Raumstation Freeport 7 vernichtet wird. Nur knapp mit dem Leben davon gekommen, muss Trent im Sternensystem Liberty einen Neuanfang wagen und sich unabhängig von Firmen und Fraktionen mit Aufträgen aller Art über Wasser halten. Die hübsche Polizistin Yuni bietet ihm in einer Bar einen Job und ein Schiff an -- und Ihr Abenteuer beginnt.
Freelancer bringt frischen Wind in das Genre der Weltraum-Simulationen. Freelancer verzichtet auf jegliche Joystick-Unterstützung zu Gunsten der Maus. Steuerung, Zielauswahl, Waffen -- für alles ist der kleine Nager zuständig. Dank des interaktiven HUD benötigt man die Tastatur eigentlich nur zum Strafen und Umschalten der Perspektive. Insofern erinnert die Steuerung mehr an Ego-Shooter als an klassische Space-Sims und entsprechend groß ist die Zielgruppe von Freelancer: Wer bislang vor allem Action-Titel mochte, der wird sich im Spiel ebenso zurecht finden wie alte Weltraum-Veteranen, die überrascht sein werden wie intuitiv sich die neue Maussteuerung anfühlt.
Freelancer ist aber nicht einfach ein Ego-Shooter im Weltraum. Wie im Klassiker Privateer 2: The Darkening zwängt das Spiel trotz einer spannenden Storyline nicht in ein starres Missionskorsett, sondern erlaubt das freie Erkunden des riesigen Spieluniversums. Welche Missionen wir wann und für wen annehmen hat, ähnlich wie in einem Rollenspiel, Einfluss auf den Ruf des Charakters. Auf diese Art und Weise geht das Spiel nach Ende der 14 bis 15 jeweils mehrteiligen Story-Missionen unendlich weiter und sogar im Mehrspielermodus steht uns das Universum offen.