Warum schreibt Tanya Stewner so kindisch? (Alea-Aquarius-Prosa analysiert)
Der Schreibstil von „Alea Aquarius“ ist kindisch. Das ist eine der Standardbeschwerden, die man immer wieder über die Reihe hört, selbst von Hardcore-Fans wie mir. Aber was bedeutet das genau, und warum stört es mich überhaupt? Freut euch auf die Kommentare.
00:00 - Start
00:53 - Was ist eigentlich Prosa?
04:34 - Warum?
16:29 - Subtext
21:09 - Warum sollte sich daran etwas ändern?
Ich kann leider noch keine externen Links als Infokarten verwenden. Deshalb hier der Blogartikel, den ich um 05:11 anspreche: Kevin Simlers „Personhood: A Game for Two or More Players“ https://meltingasphalt.com/personhood-a-game-for-two-or-more-players/
Musik: „Late Night Campus“ von mir. https://soundcloud.com/kleinesfilmroellchen/late-night-campus
Nein, die Farben ab 16:00 sind kein Fehler, das war der Saharastaub. Geht mal öfters nach draußen.
Anmerkung: Der Begriff "Lyrik" bezeichnet meistens nicht die Textform, es wäre etwas genauer, den Begriff "Versform" o.ä. zu verwenden.
In diesem Video mache ich dem Verlag von Tanya Stewner, d.h. dem Verlag Friedrich Oetinger und seiner Verlagsgruppe Oetinger, einige Vorwürfe, was die Ausrichtung der Buchreihe „Alea Aquarius“ betrifft. Ich möchte folgendes auch aus rechtlichen Gründen klarstellen, was ich im Video nicht gut einbauen konnte: Ich beabsichtige weder Verleumdung noch Rufschädigung gegenüber dem Verlag. Die von mir angesprochenen Probleme haben nur laut meinen Vermutungen mit dem Verlag, seinen Verantwortlichen und deren Entscheidungen zu tun, ich behaupte nicht, dass diese Probleme definitiv die Schuld des Verlags sind. Ich möchte betonen, dass ich außerdem nicht den Ruf einzelner verantwortlicher Personen im Verlag, wie z.B. Stewners Lektorin, schädigen möchte. Ich bin überzeugt davon, dass diese alle gute Arbeit leisten, auch wenn ein profitorientiertes Unternehmen auf bestimmte, gerechtfertigte Arten eingeschränkt ist. Weiterhin habe ich sehr gute Erfahrungen, auch persönlich, mit dem Verlag und seinen Mitarbeitern gemacht. Bei diesem Video handelt es sich um meine Sicht der Dinge in einem intellektuellen Diskurs, der mit rechtlichen oder finanziellen Fragen nichts zu tun haben sollte.