Israelisch-Palästinensischer KONFLIKT ERKLÄRT (Teil 2: Mittelalter) #deutsch #israel #palästina
Israelisch-Palästinensischer KONFLIKT ERKLÄRT (Teil 2: Mittelalter)
Während des Mittelalters befanden sich die Juden im Heiligen Land in einer komplexen Lage. Unter islamischer Sharia Herrschaft erlebten sie eine minimale religiöse Toleranz, mussten jedoch bestimmte Beschränkungen akzeptieren, wie das Tragen von Esel-Kennzeichen auf ihrer Kleidung, um ihre dhimmi-Position zu markieren. Die damit verbundene religiöse Intoleranz brachte auch soziale und wirtschaftliche Spannungen mit sich.
Die Juden zahlten spezielle Steuern namens Dschizya und lebten als Bürger 2.Klasse unter den Muslimen. Der Bau von Synagogen wurde verboten, und es kam zu Progromen in der islamischen Welt.
Während des Mittelalters gab es wiederholte Wellen der Judenverfolgung, insbesondere während der Kreuzzüge. Dies führte zu Massakern und Vertreibungen von Juden im Heiligen Land.
Der Aufstieg der arabischen Identität begann mit der Islamischen Eroberung im 7. Jahrhundert und führte zur schrittweisen Islamisierung der Region. Jerusalem wurde zu einem wichtigen heiligen Ort für Muslime, insbesondere der Tempelberg welche auf den Ruinen des 2.Tempels erbaut wurde. Dieser Glaube führte dazu, dass Juden nicht auf dem Tempelberg anwesend sein durften.
Während des Mittelalters spielte das Heilige Land auch eine wichtige Rolle in der jüdischen Diaspora in Europa. Die Juden hielten trotz der Progrome am Traum einer Rückkehr nach Zion fest.
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