Warum deine Helden zerstört wurden... (Die Bedeutung von Subkulturen)

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Kapitel:
0:00 Heldenfiguren
1:21 Luke Skywalker
1:58 Sarah Connor
2:52 Joel Miller
4:01 Der "Starke, Minderheiten vertretende Charakter"
7:26 Werte Vermittlung
8:10 Die Bedeutung von Subkulturen
9:36 Das Ende der Irrsinns
10:23 Vergesst was war, neues annehmen
13:23 Politik & Politisierung Unterschied
15:38 Abschluss

Erinnert ihr euch noch, wie Luke Skywalker als einfacher Farm Junge begann, und ein Heldenhafter Abenteurer wurde.
Ein Held deshalb, weil er sich furchterregenden Feinden entgegen stellte und eigene Verluste überwindet und am Ende Darth Vader zurück auf die gute Seite zog?
Und noch viel wichtiger: eine Figur welche Verstanden hat dass in der Freundschaft und Zusammenhalt auch noch nebenbei das ganze Universum gerettet werden konnte.
Nah, wer braucht schon solche inspirierenden Heldenfiguren. Degradieren wir ihn einfach zu einem verwahrlosten Mann, welcher sich selbst und alles was ihm einst
wichtig war aufgegeben hat während die neue Ersatzfigur ohne weiteres Training von Geburt an alles besser kann als jeder vor Ihr.

Oder Sarah Connor, das einfache Mädchen aus der Vorstadt, welches plötzlich durch Zeitreisende Androiden, den Terminator, in Ihrem leben bedroht wurde.
Und im laufe der Geschichte
über sich Hinaus gewachsen ist um ihren Sohn, welcher der zukünftige Anführer der Menschen im Krieg gegen die Maschinen werden soll, um jeden Preis zu beschützen.
Ihre stärke erlangte Sie für einen höheren Zweck, indem Sie sich physisch und in ihren Fähigkeiten auf das was kommt vorbereitete um letzten Endes
Siegreich hervor zu gehen.
Sarah konnte ihre Ziele gemeinsam als Team mit ihrem Sohn und Ihrem ursprünglichen Feind erreichen.
Sie musste sich selbst überwinden und lernen das gute in dem zu sehen, was das potential für Tod und Zerstörung birgt.
Wird die Maskulinität positiv in einem selbst kultiviert, kann diese Kraft gutes Bewirken.
Es wäre kindisch & selbstsüchtig von ihr gewesen, zu behaupten sie würde alles alleine schaffen.

Und manchmal sind unsere Figuren, welche wir nicht vergessen können auch nicht zwangsläufig ein Held.
Durch den Ausbruch des Zombie Virus musste Joel Miller mit ansehen wie seine Tochter noch in seinen Händen stirbt.
Jahre später baut er zu der gegen den Virus Immunen Ellie,
welche er zu einem Forschungszentrum bringen soll, auf ihrer gemeinsamen Reise eine Vater-Tochter Beziehung auf.
Final konnte er aufgrund des wieder aufgelebten Traumas aus der Vergangenheit Ellie nicht in dem Krankenhaus zurück lassen, sie wäre höchstwahrscheinlich bei der
Forschung an ihrer Immunität gestorben.
Seine Taten ließen uns Spieler mit einem Klumpen im Hals zurück. Ist er nun ein Held weil Ellie doch noch lebt, trotz der Lüge welche er ihr am Ende unterbreiten
musste? Oder ist er doch der Schurke da zahllose unschuldige ihr ableben fanden aufgrund seiner verheerenden Egoistischen Motive?

Egal welche Antwort ihr persönlich darauf geben wollt, Joel und Ellie blieben uns nicht ohne Grund im Gedächtnis.
Entsprechend verdienen diese Figuren und deren
Geschichten nur dass sie in Ruhe gelassen werden oder eine dem Vermächtnisse dieser Charaktere und deren Autoren
ebenbürtige und dem ursprungsmaterial gerecht werdende Fortsetzung.

Während in der Vergangenheit Heldenfiguren wie Sarah Connor oder Ripley sofort Interesse in uns weckten, da sie
auch wirkliche Werte vertreten und eine glaubhafte Charakterentwicklung oder Hintergründe hatten, Rollen wir heute nur noch die Augen da wir genau wissen, welche
real stattfindenden gesellschaftlichen Konflikte uns denn schon wieder Aufgezwungen werden.

Franchises wie Star Wars, The Last of Us und viele mehr haben Menschen in der Vergangenheit Verbunden anstatt sie zu spalten. Durch das gemeinsame Interessen
entstehen Freundschaften, kommt man in eine neue fremde Umgebung kann allein das tragen eines Fan T Shirts schon dafür sorgen, dass das Eis schnell gebrochen ist.
Ganze Ehen, Beziehungen und Familien entstanden bereits durch die Zugehörigkeit zweiter Personen zu bestimmten Werken.

Franchises oder Fandoms haben also eine große Bedeutung für die Gesellschaft. Sie Verbinden Menschen.
In Anbetracht dessen: Für wie sinnvoll kann man es da noch erachten, dass eine von höherer Stelle Finanzierte politische Ideologie,
welche die Gesellschaft nur Spaltet, den Medien und Subkulturen aufgezwungen wird?

Was für die verantwortlichen Produktionsstudios schlechte Neuigkeiten sind, wird für uns Fans früherer Kindheitshelden nun zur Genugtuung:
Disney kündigte offiziell an, sich zukünftig wieder raus halten zu wollen aus kulturellen Konflikten welche die letzten Jahre in den eigenen Produktionen
widergespiegelt wurden.







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