Battlefront 2 ändert Lootbox-System zum Release - Dragon-Age-Veteran verlässt Bioware - News
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Themen am 13.10.17:
USK-Stellungnahme zur Frage „Sind Lootboxen Glücksspiel“
Als Nachtrag zu unserer Meldung von gestern hat sich neben der US-Alterseinstufungsorganisation ESRB jetzt auch die USK, die in Deutschland für Spiele-Alterseinstufung zuständig ist, geäußert.
Per-E-Mail antwortet die USK und erklärt, dass sie eigentlich für Glücksspiel-Inhalte gar nicht zuständig sei, da das in Deutschland über den Glücksspiel-Staatsvertrag (GlüStV) und den Rundfunkstaatsvertrag (RStV) geregelt ist. Trotzdem gelten Lootboxen nach deutschem Recht nicht als Glücksspiel, da man zwar echtes Geld ins Spielinhalte investiert, anders herum aber auf offiziellem Weg kein Geld mehr aus dem Spiel ausgezahlt bekommt.
Die USK erklärt weiter, dass man zudem eigentlich nur den Spielinhalt auf einem Datenverträger prüft. Geschäftsmodelle die erst über eine Internetnutzung ins Spiel kommen, seien dagegen nicht Gegenstand einer Prüfung.
Dice will Lootbox-System von Battlefront 2 ändern
Die überwältigende Kritik am Lootbox-System von Star Wars Battlefront 2 ist offenbar nicht auf taube Ohren getroffen. Denn jetzt äußern sich die Entwickler von DICE zum Vorwurf, dass das aktuelle Star Card-Lootbox-System Pay2Win sei und wollen das System für den Release anpassen.
So sind jetzt bestimmte Qualitätstufen von Star Cards an Ränge geknüpft, man muss also eine ganze Weile gespielt haben, um die mächtigsten Varianten bestimmter Karten verwenden zu können. So kann man sich also nicht durch simplen Geldeinsatz von Anfang an die beste Ausrüstung kaufen.
Lootboxen kann man zudem nicht nur mit der Echtgeld-Währung Kristalle kaufen, sondern auch mit der Ingame-Währung Credits und als Belohnung für Herausforderungen. So sollten also auch Spieler ohne Geldeinsatz genügend Lootboxen zusammenbekommen. Doppelte Star Cards soll man zudem auseinanderbauen und mit den daraus gewonnen Materialien neue Karten bauen können.
Ob das den Kritikern ausreicht, wird sich zeigen. Star Wars Battlefront 2 erscheint am 17. November.
Dragon-Age-Veteran Mike Laidlaw verlässt Bioware
Mike Laidlaw der seit über 14 Jahren beim Entwickler Bioware war, hat gekündigt. Laidlaw hatte als Creative Director und Lead Designer die Dragon-Age-Reihe geformt und war zuvor auch an Mass Effect und Jade Empire maßgeblich beteiligt.
Was Laidlaw beruflich als nächstes macht, geht aus seinem Abschiedsbrief nicht hervor. Er erklärt allerdings, dass er die nächste Zeit nutzen wird, um einen Haufen toller Spiele zu spielen, die seine Branchenkollegen in den letzten Jahren geschaffen haben.
Vielleicht kehrt Laidlaw irgendwann sogar wieder zu Bioware zurück. Nicht nur Mass-Effect-Projektleiter Casey Hudson sondern auch Autor Drew Karpyshyn sind nach ihren Kündigungen bei Bioware Jahre später ins Unternehmen zurückgekehrt.
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