Game:

Bulletstorm (2011)

Category:

Let's Play

Duration: 14:24

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10

ReUp von Gronkhs Bulletstorm Let's Play.

Bleibt so lange verfügbar, bis Gronkh Einwände erheben sollte oder ein offizielles ReUp der Folge hochgeladen wird.

Hier noch die alte Beschreibung der Folge von gronkh.de:


Mord, Verrat und ein Absturz

Willkommen bei einem weiteren “Schießspiel” der besonders brutalen, aber nicht minder heiteren Art. Ab heute spielen wir das sarkastische, schwarz-humorige, rauhe, ruppige, grobe und absolut sympathische Baller-Epos Bulletstorm, welches bereits vorab von der USK mit Steinen beworfen und in heimlichen Messen gekreuzigt wurde. Also genau das Richtige für uns.


Technischer Hinweis

Ein kleiner Hinweis für all jene, die Probleme mit der Performance des Games haben: nutzt am besten eine 720p-Auflösung bzw. allgemein eine 16:9-Auflösung und definitiv keine 16:10er. Wo auch immer die Gründe liegen mögen, aber jede “abweichende” Bildschirmauflösung scheint der Engine oder dem Spiel selbst die Füße unter dem Boden wegzuziehen. Ich selbst habe so eine Framerate von ursprünglich 20fps auf rund 70 bis 80 erreicht. Immerhin. Wie gesagt, nur für den Fall, dass ihr da Probleme habt.


Der Kopfgeldjäger

Wir finden uns im Weltraum wieder. Auf irgendeinem dreckigen Schiff. Besoffen. Das ist schonmal gut. Vor uns ein Kopfgeldjäger, der unseren Skalp will. Das ist schonmal schlecht. Allerdings ist er gefesselt und mit Klebeband ist eine Flasche auf seinen Kopf gebunden, mit der wir jetzt Tutorial-mäßig eine (besoffene) Schießübung machen dürfen. Das ist wiederum sehr gut.

Der Schuss sitzt – aber der Kopfgeldjäger muss trotzdem krepieren. Ein deftiger Tritt in die Klingglöckchen befördert den schmierigen Auftragskiller in die Luftschleuse, wo er zusammen mit dem restlichen Abfall direkt in den Weltraum geblasen wird. Immerhin hat er vorher gesunden und wir erfahren etwas von dem Kopfgeld, welches der General auf uns ausgesetzt hat. Um welchen General es sich dabei handelt, werden wir später noch erfahren.


BOOM

Nächstes Ziel: Konförderationsschiffe plündern, um neue Vorräte zu sammeln. Aber in diesem klapprigen Rosthaufen klemmt die Tür – und draußen fliegt der Kopfgeldjäger vorbei und winkt uns mit Plastiksprengstoff adieu. Mit… was?? Der Sack klebt den Sprengstoff ans Fenster und reißt ein riesiges Loch in die Hülle. Vom Unterdruck werden wir sofort quer durchs Schiff gesogen, in den sicheren Tod. Mit Mühe und Not können wir uns an einem Kabel entlang handeln und das Fenster per Schalter verschließen. Gerade noch so.

Wir treten ein Stück Metall beiseite, beleidigen die Mutter unseres Kollegen und schießen die Türkonsole zu Konfetti. Die Tür geht auf uns per Warpsprung fliegt das Schiff zur Location Unbekannt. Plötzlich eine Stimme: Probleme auf der Brücke. Unsere Hilfe wird benötigt. Mit dem Fahrstuhl fahren wir sofort dorthin.


Die Ulysses

Torkelnd erreichen wir die Brücke, wo sich unser Freund und Kamerad Ishi befindet und uns die Ulysses zeigt, die draußen vorbei fliegt. Ulysses ist das Schiff von General Serrano, unserem Erzfeind, unserem Nemesis. Massenmörder und Verräter. Unser ehemaliger Auftragggeber. Also Bugkanonen ausgefahren und los. Wir ballern das ganze, verdammte Schiff in Weltraumschnipsel.

Aber leider ist die Ulysses schwer bewaffnet und sehr viel größer als unsere kleine Schrottschaukel. Lange können wir der Dauerbefeuerung nicht standhalten. Konsolen explodieren, Ishi stürzt. In letzter Handlung geben wir Gas und fliegen als Kamikaze in das gegnerische Schiff… und mitten hindurch, um unsanft auf einen benachbarten Planeten abzustürzen.

Alles dreht sich, alles verschwimmt, die Welt ist nur noch ein gleißendes Licht in unserer Wahrnehmung.


Ein Jahr zuvor: ein Auftragsmord

Die Szenerie wechselt und wir befinden uns… mit Magnetschuhen an einer Hauswand, irgendwo in einer riesigen Metropole. Die Zeit: einige Jahre zuvor. Wir sind mitten in einem Auftrag, einem Attentat. Wir sollen eine “unfreundliche Person” neutralisieren. Einen Fahrstuhl-Absturz – diesmal allerdings nicht unserer – später befinden wir uns an einem großen Fenster an der Hauswand. Bereit machen, abspringen und im Sprung den Kopfschuss platzieren. Sehr schön. Bryce Novak ist nicht mehr. Wieder ein böser Junge weniger.

Ishi macht sich an seinem Laptop zu schaffen, den wir eigentlich hochjagen sollen. Auf dem Rechner: Beweismaterial gegen General Serrano. Und Daten. Und Artikel. Bryce Novak war Reporter, kein böser Junge, und wollte die ganzen Morde, die unsere Einheit beging, aufdecken. Es wird Zeit, Serrano zur Rede zu stellen.

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